Update: Geflügelpest bei Elterntieren im Emsland bestätigt
Erneut trifft es einen niedersächsischer Geflügelbetrieb: Der Geflügelpest-Verdachtsfall im Landkreis Emsland im Bereich der Stadt Haren, Ortsteil Wesuwe, hat sich bestätigt. Betroffen sind 41.000 Elterntiere für Masthähnchen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat die Virusvariante H5N1 nun bestätigt.
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Die Tötung und Räumung des Tierbestandes wurde angeordnet. Der Landkreis wird um den Ausbruchsbetrieb eine Schutzzone (ehemals Sperrbezirk) mit einem Radius von 3 km und eine Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet) mit einem Radius von 10 km einrichten. Für die Restriktionszonen gilt eine Aufstallungsverpflichtung für sämtliches Geflügel.
Der Landkreis Emsland hat eine Allgemeinverfügung erlassen, die ab dem 2. September in Kraft tritt.