Die Gänse (Anserinae) sind in der biologischen Systematik der Vögel eine Unterfamilie der Entenvögel. In Mitteleuropa ist vor allem die Graugans (Anser anser) heimisch, aus der sich durch Domestizierung die Hausgänse entwickelt haben. Aus anatomischer Sicht ist die Gans geeignet für die Weidehaltung. Der Weideschnabel, das Fehlen des Kropfes sowie der starke Muskelmagen und die großen Blinddärme erlauben eine rohfaserreiche Grundfutterverwertung. Die Gans ist in Deutschland derzeit nur ein Saisonprodukt für die Festtage im Herbst und Winter. Der jährliche Pro-Kopf-Verbrauch liegt bei 300 bis 400 g. Der Selbstversorgungsgrad beträgt lediglich 18 %.
Vom 23. bis 25. Mai 2023 fand in Moers die Tagung der Arbeitsgemeinschaft der Fachberater für Geflügelhaltung statt. Der Exkursionstag stand ganz unter dem Motto Direktvermarktung.
Vom 12. bis zum 23. Juni 2023 wird die bis dato größte Luftoperationsübung seit Bestehen der NATO im deutschen Luftraum stattfinden. Der damit verbundene Fluglärm kann Geflügel schaden.
Erfahren Sie in drei aktuellen Videos von dem Projekt Fokus Tierwohl, wie eine tierwohlorientierte Haltung von Zuchtgänsen gelingt, welche Beschäftigungsmaterialien Fehlverhalten bei Puten vermeiden und wie ein optimiertes Lüftungssystem Fußballenerkrankungen reduziert.
Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat neue Empfehlungen für die Haltung von Enten, Gänsen und Wachteln veröffentlicht. Die Empfehlungen sollen in die laufende Überarbeitung der Tierschutzgesetze der Europäischen Union einfließen.
Für die deutschen Gänsehalter ist die Entwicklung einer Impfung gegen die hochpathogene Aviäre Influenza (AI) essenziell. In den letzten Monaten hat sich diesbezüglich einiges getan. Daran war auch er Bundesverband Bäuerlicher Gänsehaltung (BBG) beteiligt.
Im Gegensatz zur Hühner- und Putenfleischerzeugung gibt es kaum Analysen zu den Strukturen der Erzeugung sowie dem Handel von Enten- und Gänsefleisch. Unser Autor Prof. Dr. Hans-Wilhelm Windhorst befasste sich daher mit dem Wassergeflügel. Es zeigte sich, dass die Produktion weltweit eine sehr...
Wer zu St. Martin oder zum Weihnachtsfest eine frische, deutsche Gans auf dem Tisch haben möchte, der sollte sich jetzt schnellstens darum kümmern. Der Landesverband der Niedersächsischen Geflügelwirtschaft e.V. (NGW) geht davon aus, dass es dieses Jahr 25 bis 30 Prozent weniger deutsche Gänse auf...
Die Foie Gras-Produktion in Frankreich steht vor einer Katastrophe. Das Ausmaß der Geflügelpest in diesem Jahr hat zu einem ernsthaften Mangel an Küken für den neuen Produktionszyklus geführt.
Der Landkreis Aurich teilt mit, dass in der Gemeinde Großheide in einer Geflügelhaltung mit ca. 40 Gänsen das Geflügelpestvirus nachgewiesen wurde. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den Subtyp H5N1 bestätigt.
Die Teilnehmer der Mitgliederversammlung des Bundesverband Bäuerliche Gänsehaltung e. V. haben am vergangenen Dienstag, 11. Oktober 2022, Iris Tapphorn spontan in den Vorstand gewählt.
In einem Betrieb in Keitum auf der Insel Sylt wurde das Geflügelpest-Virus H5N1 festgestellt. Von den rund 240 Gänsen in der betroffenen Haltung waren mehrere innerhalb kurzer Zeit gestorben. Am Vormittag des 8. Oktobers 2022 wurden alle verbliebenen Tiere der Geflügelhaltung getötet und...
In einem kleinen Betrieb in der Gemeinde Emmelsbüll-Horsbüll im nördlichen Nordfriesland wurde am 13. September 2022 das Geflügelpest-Virus H5N1 festgestellt.
Die Niedersächsische Landwirtschaftsministerin, Barbara Otte-Kinast, hat dem Kabinett eine Bundesratsinitiative mit dem Entwurf eines Artikelgesetzes zur Erleichterung tierwohlbezogener Bauvorhaben vorgelegt, mit dem eine Ausnahmeregelung für Gemeinden mit einer besonders hohen Geflügeldichte...
Die Entschädigungssumme von Zuchtgänsehaltern im Seuchenfall könnte demnächst mehr als verdoppelt werden. Ein von Niedersachsen eingebrachter Antrag erhielt am 29. August 2022 im zuständigen Ausschuss des Bundesrates dafür eine Mehrheit.
Die EU-weit zugelassene Schlachtanlage mit Kühlkammer kommt direkt auf die Geflügelbetriebe und eröffnet Wege jenseits der Grenzen der Direktvermarktung und ohne lange Tiertransporte.
Im Kreis Dithmarschen wurde ein weiterer Fall des HPAI-Erregers vom Subtyp H5N1 in einer Geflügelhaltung festgestellt. Laut Pressemeldung des Ministeriums für Landwirtschaft, ländliche Räume, Europa und Verbraucherschutz (MLLEV) vom 27. Juli 2022 handelt es sich um eine Haltung mit rund 6.700...
Ein Gänsehaltung in Niedersachsen meldet einen Verdachtsfall des Aviären Influenza Virus Typ 5 (HPAI) mit besonders hoher Mortalität. Die Geflügelhalter werden zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen.
Niedersachsen setzt sich im Bundesrat für die Anhebung des Höchstbetrags bei Entschädigungen für im Rahmen von Tierseuchen getötetes Geflügel ein. Der Höchstbetrag sollte von 50 auf 110 Euro je Tier ansteigen.
Ein Antrag zur Änderung des Tierseuchengesundheitsgesetzes, die Entschädigung von Geflügel im Seuchenfall zu verbessern, wurde in der Sitzung des Bundestagsernährungsausschusses vom 6. Juli 2022 mit den Stimmen der Ampelkoalition abgelehnt.
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