EIP Projekt Larvenfutter in der Mobilstallhaltung erprobt
Insekten als Futterquelle zeigten bei Legehennen in der Mobilstallhaltung vielversprechende Ergebnisse. Doch der Arbeitsaufwand und die Kosten der Verfütterung sind hoch.
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Insekten als Futterquelle zeigten bei Legehennen in der Mobilstallhaltung vielversprechende Ergebnisse. Doch der Arbeitsaufwand und die Kosten der Verfütterung sind hoch.
Wie ist die Zusammensetzung der Nährstoffe in der Körnerhirse? Ist sie für den Einsatz in Geflügelrationen geeignet? Mithilfe verschiedener Versuchsberichte über den Anbau und den Einsatz bei Broilern sowie bei Legehennen sollten diese Fragen geklärt werden.
Mit einem neuen Zusatzmodul regelt die Qualität und Sicherheit GmbH (QS) künftig für die gesamte Fleischbranche den Umgang mit nachhaltigerem Soja in Futtermitteln.
In der dänischen Gemeinde Hvirring hat die größte Insektenfarm Nordeuropas ihre Tore geöffnet. Auf 22.000 Quadratmetern Fläche werden dort künftig Larven der Schwarzen Soldatenfliege gezüchtet und zu Insektenprotein und -öl verarbeitet.
Der Einsatz von lebenden Larven als Futtermittel für Masthühner wurde an der TH Bingen in mehreren Praxisversuchen getestet – hinsichtlich Akzeptanz, Nährstoffversorgung und Verbesserung des Tierwohls. Das Fazit ist bemerkenswert.Abbrechen
Experten der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz und Wissenschaftler der Technischen Hochschule Bingen haben gemeinsam mit Praktikern die Eignung von Weißen Lupinen und Körnerhirse als alternative Futtermittel für Geflügel untersucht.
Wie weit lässt sich der Proteingehalt in Broilerfuttern absenken, ohne Leistungseinbußen zu verzeichnen? Der Antwort auf diese Frage kommen die Autoren in diesem Beitrag ein großes Stück näher.
Das Agri-Tech-Startup FarmInsect hat eine Series-A-Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und insgesamt 8 Millionen Euro eingesammelt. Das Münchner Unternehmen hat eine automatisierte Mastanlage für Insekten entwickelt.
Tyson Foods, größter Fleischproduzent in den USA, hat ein Joint Venture mit Protix bekanntgegeben. Das niederländische Unternehmen ist weltweit führend in der Insektenproduktion und -verarbeitung.
In dem Forschungsprojekt "sLowFeedChickIns" sucht die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) nach neuen Wegen, Futtermittelmischungen für Zweinutzungshühnern so zu optimieren, dass sie so nachhaltig wie möglich sind und gleichzeitig die Hühner optimal mit Nährstoffen versorgen.
An der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf hat ein neues Forschungsprojekt begonnen, das die Verwendung von Luzerneblättern und -spitzen in der ökologischen Geflügelfütterung untersucht.
Masthühner verwerten ihr Futter sehr effizient. Im Praxistest eines kommerziellen Futtermittelherstellers in Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück hat sich gezeigt, dass bereits kleine Proteinabsenkungen die Stickstoffausscheidungen weiter deutlich reduzieren.
Insekten gehören zur natürlichen Nahrung vieler Tiere. Auch für Geflügel sind Insektenlarven ein willkommener Snack. Dabei haben die Larven der Schwarzen Soldatenfliege großes Potenzial als nachhaltige Proteinlieferanten in der Geflügelfütterung.
Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat für das Wirtschaftsjahr 2021/22 sein vorläufiges „Feed Protein Balance Sheet“ für Deutschland veröffentlicht. Rund 2,8 Millionen Tonnen Hülsenfrüchte (ohne Sojabohnen) und Futterleguminosen kamen aus heimischer Produktion.
Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) fördert im Rahmen seines Innovationsprogramms das Forschungsvorhaben „Napf“ zur Sicherung einer nachhaltigen Ernährung landwirtschaftlicher Nutztiere unter sich wandelnden klimatischen Bedingungen mit rund 1,4 Millionen Euro.
Die Bundesregierung befürwortet den Einsatz von verarbeitetem tierischem Protein aus Nutzinsekten in der Fütterung von Geflügel, Schweinen und Aquakulturen.
Ab sofort sind neben gelben Mehlwürmern und Heuschrecken nun auch zu Pulver verarbeitete Hausgrillen und Larven des Getreideschimmelkäfers als Lebensmittelalternativen zugelassen.
Die ersten 50 Kilogramm Proteinextrakt – gewonnen aus Grünland-Schnitt – konnten Forschende der Universität Hohenheim in Stuttgart erfolgreich an Küken verfüttern. Das Proteinfutter entsteht in einer On-Farm-Bioraffinerie.
Anlässlich der EuroTier 2022 in Hannover machte der Verband der Ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e.V. (OVID) darauf aufmerksam, dass in 2022 die deutschen Ölmühlen schätzungsweise rund eine Millionen Tonnen weniger Ölsaaten verarbeiten werden als im Jahr zuvor.
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