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Interview mit Lorenz Eskildsen

„So kann es nicht weitergehen“

Die Vogelgrippe hat auch Gänsehalter, die auf eine saisonale Vermarktung angewiesen sind, schwer getroffen. Lorenz Eskildsen, Vorsitzender des Bundesverbandes Bäuerliche Gänsehaltung e. V. (BBG), fordert dazu auf, über neue Wege bei der Bekämpfung verstärkt nachzudenken. Das Interview hat die DGS am 21. November geführt.
Veröffentlicht am
Lorenz Eskildsen ist Gänsezüchter und -mäster sowie Vorsitzender des Bundesverbandes bäuerlicher Gänsehalter.
Lorenz Eskildsen ist Gänsezüchter und -mäster sowie Vorsitzender des Bundesverbandes bäuerlicher Gänsehalter.Sabine Rübensaat/BauernZeitung
DGS: Sollten sich deutsche Verbraucher in diesem Jahr frühzeitig ihre Gans sichern? Lorenz Eskildsen: Ich denke es ist ausreichend Ware vorhanden, so dass jeder seine Gans bekommen wird. Die Truhen werden Weihnachten sicher leer sein, der Markt läuft flott, brennt aber nicht. Bisher haben wir in Deutschland ungefähr 25.000 Gänse an Vogelgrippe verloren. Das ist nicht schön, aber für den Markt noch verkraftbar. DGS: Rund 80 % der Gänseprodukte werden importiert. Wie werden Gänse in den Exportländern gehalten? Eskildsen: Im Ausland werden Gänse oft vollkommen anders gehalten. Die Stopfleberproduktion spielt beispielsweise in Ungarn eine große Rolle. Stopflebern werden teilweise mit 50 bis 70 Euro/kg gehandelt und diese wiegen nach dem...
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