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Aviäre Influenza | Bayern

Geflügelpest im Landkreis Regensburg: 60.000 Tiere von Keulung bedroht

Das Geflügelpest-Infektionsgeschehen war zuletzt in kommerziellen Geflügelhaltungen zurückgegangen, doch jetzt ereignete sich im Landkreis Regensburg ein schwerer Ausbruch.

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Im Landkreis Regensburg ist die Geflügelpest in einem kommerziellen Geflügelbetrieb ausgebrochen.
Im Landkreis Regensburg ist die Geflügelpest in einem kommerziellen Geflügelbetrieb ausgebrochen.Heiko Kueverling/colourbox.de
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Der aktuelle esfa Bericht zur Lage der Geflügelpest in Europa ließ zuletzt eine Entspannung des Infektionsgeschehens vermuten. Demnach waren zumindest die Ausbrüche in kommerziellen Geflügelbeständen zurückgegangen. In Deutschland meldete zuletzt der Landkreis Vorpommern-Greifswald Mitte Mai einen Ausbruch in einer Geflügelhaltung mit rund 4.000 Hühnern.

Knapp zwei Wochen später kommt die nächste Meldung aus Bayern: Im Landkreis Regensburg wurde ein neuer Fall von Geflügelpest festgestellt, der schwerwiegende Konsequenzen nach sich ziehe, wie es einer Meldung auf mittelbayerische.de hieß. Laut dem Pressesprecher der bayerischen Kontrollbehörde für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (KBLV) soll auf einer Geflügelfarm die Keulung von rund 60.000 Tieren stattfinden.

Der Vorfall ereignete sich in einem Geflügelbetrieb im Bereich Regenstauf. Die weiteren Schritte werden derzeit abgestimmt. Mitte Januar diesen Jahres war der benachbarte Landkreis mit einer ähnlichen Situation konfrontiert gewesen. Damals mussten wegen dem Ausbruch Geflügelpest auf einem Entenmastbetrieb rund 70.000 Enten im Landkreis Schwandorf gekeult werden.


Aktuelle Fälle der Aviären Influenza (Geflügelpest) in Deutschland finden Sie in unserem Geflügelpest-Radar.