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Aviäre Influenza | Bayern

Geflügelpest im Landkreis Tirschenreuth nachgewiesen

Im Bayerischen Landkreis Tirschenreuth ist in einer Hühnerhaltung in der Stadt Waldsassen ein aktueller amtlich bestätigter Fall von Geflügelpest (HPAI) festgestellt worden.

Veröffentlicht am
Im Landkreis Tirschenreuth ist in einem Hühnerhaltung in der Stadt Waldsassen die Geflügelpest nachgewiesen worden.
Im Landkreis Tirschenreuth ist in einem Hühnerhaltung in der Stadt Waldsassen die Geflügelpest nachgewiesen worden.Heiko Kueverling/colourbox.de
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Das nationale Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) konnte das Virus vom Typ H5N1 nachweisen. Ca. 100 Tiere wurden gemäß den Vorschriften der bundesweit gültigen Geflügelpest-Verordnung getötet.

Um eine Ausbreitung der Geflügelpest auf weitere Nutz-/Haustierbestände zu verhindern, wurden um den Ausbruchsbetrieb eine Schutzzone (Sperrbezirk) und eine Überwachungszone (Beobachtungsgebiet) festgelegt. Insbesondere für lebendes Geflügel, Eier und Geflügelfleischprodukte gelten in und aus diesen Gebieten Verbringungsverbote.

Im Landkreis Tirschenreuth umfasst der Sperrbezirk die Stadt Waldsassen und weitere Ortsteile (auch angrenzender Gemeinden). Das Beobachtungsgebiet erstreckt sich auch auf den Landkreis Wunsiedel und Tschechien.

Wenige Tage zuvor war es in dem tschechischen Dorf Brod nad Tichou zu einem schwerwiegenden Geflügelpestausbruch in einem großen Legehennenbetrieb gekommen. Der Großbetrieb befindet sich nur rund 50 Kilometer entfernt von der bayerischen Stadt Waldsassen.


Aktuelle Fälle der Aviären Influenza (Geflügelpest) in Deutschland finden Sie in unserem Geflügelpest-Radar.