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Aviäre Influenza

Geflügelpest: Berliner Zoo schließt für Besucher

Bei einem toten Stelzvogel im Berliner Zoo wurde die aviäre Influenza (AI) bestätigt. Dies teilte der Zoo auf seiner Webseite mit. In Rücksprache mit den lokalen Behörden wurde der Zoo vorsorglich ab sofort für die Gäste geschlossen.

 

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Der Expertenstab aus Tierärzten, Kuratoren und Tierpflegern sowie dem Zoologischen Leiter, hat unverzüglich Schutzmaßnahmen in die Wege geleitet. „Wir haben unmittelbar mit weitreichenden Quarantänemaßnahmen reagiert. Nahezu alle Vögel – inklusive unserer Pinguine - wurden inzwischen in rückwärtige Volieren bzw. Stallungen gebracht“, erklärt der Zoologische Leiter von Zoo und Tierpark Berlin Christian Kern. „Glücklicherweise zeigt kein weiteres Tier entsprechende Krankheitssymptome. Dennoch werden alle Vögel auf die Aviäre Influenza getestet“, ergänzt er.

Die mit der Versorgung von Vögeln betrauten Mitarbeitenden tragen Schutzkleidung, um eine Verschleppung des Virus auszuschließen. Eine Sperre des Tierbestandes des Zoologischen Gartens wurde von der zuständigen Veterinärbehörde verfügt. Parallel dazu wird eine Risikoanalyse – unter Hinzuziehung von weiteren externen Experten – für die Gesamtsituation im Zoo Berlin in die Wege geleitet.