USA: Geflügelpest in South Carolina
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Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) berichtete über einen Fall von H7N3 in einer Putenherde in Chesterfield County im südöstlichen US-Staat South Carolina. Laut dem USDA gebe es keine unmittelbaren Bedenken hinsichtlich der öffentlichen Gesundheit, es seien keine Fälle des Virus beim Menschen entdeckt worden. In dem Bericht an das OIE (Weltorganisation für Tiergesundheit) stellte das Landwirtschaftsministerium fest, dass es eine epidemiologische Verbindung zu anderen Fällen in South Carolina geben könnte, die kürzlich von niedrigpathogener AI (LPAI) vom Typ H7N3 betroffen waren, was auf eine Mutation des Virus hinweisen könnte. Dies ist jedoch noch nicht bestätigt.
Laut der nationalen Putenvereinigung, National Turkey Federation wurde die Herde umgehend notgetötet. Vor Ort wurden gründliche Desinfektions- und Reinigungsmaßnahmen eingeleitet sowie Maßnahmen zur Überwachung von kommerziellen Herden in der Umgebung.
Beim schlimmsten Geflügelpestausburch in den USA mussten 2014/15 insgesamt 50 Mio. Geflügeltiere, hautpsächlich Legehennen, getötet werden.