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Reportage

Putenbetrieb Hauser: "Irgendwie über Wasser bleiben"

Gesunde Puten, gute Leistungen, fachlich einwandfreie Putenmast nach ITW-Vorgaben und den Frei­willigen Eckwerten Putenhaltung: Das funktioniert derzeit gut. Wenn aber die Vorstellungen der Politik Wirklichkeit werden würden, wäre es das Aus für den Putenbetrieb von Johannes Hauser. 

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Der Betrieb Hauser in Rheda-Wiedenbrück wird in fünfter Generation betrieben. Am Hof gibt es vier Putenställe, hier der neueste, 2011 gebaute Stall für 6.500 Tiere. Der Aufzuchtstall befindet sich auf einem separaten Standort.
Der Betrieb Hauser in Rheda-Wiedenbrück wird in fünfter Generation betrieben. Am Hof gibt es vier Putenställe, hier der neueste, 2011 gebaute Stall für 6.500 Tiere. Der Aufzuchtstall befindet sich auf einem separaten Standort.Luise Richard
Ich halte die Puten nicht als Hobby, sondern zum Geldverdienen. Bei uns leben drei Generationen von den Puten.“ Der das sagt, ist ausgebildeter Landwirt und Betriebswirt, junger Unternehmer und Putenhalter aus Leidenschaft. Johannes Hauser bewirtschaftet in Rheda-Wiedenbrück einen Betrieb in fünfter Generation, hat den Job von der Pike auf gelernt und kann sich keinen schöneren vorstellen. Doch im Moment blickt er höchst sorgenvoll in die Zukunft. „Was Bundeslandwirtschaftsminister Özdemir will, nämlich die Reduzierung der Besatzdichten auf 40 kg pro m² bei der Haltung von Putenhähnen, verlagert die Putenhaltung nur ins Ausland. Hier jedenfalls kann ich dann dicht machen und vielleicht Wohnwagen in den Ställen...
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