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Tierschutz-Nutztierstrategie

Wer zahlt die Zeche?

Die Borchert-Kommision fordert den radikalen Umbau der Tierhaltung. Die Mehrkosten werden dabei auf über 4 Mrd. Euro jährlich steigen. Aber woher soll das Geld kommen? Die "Bürger-Konsumenten-Lücke" zeigt, dass die Ziele der Tierwohlstrategie nicht allein mit marktbasierten Maßnahmen erreichbar sind.
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Die Borchert-Kommision fordert den radikalen Umbau
der Tierhaltung. Die Mehrkosten werden dabei auf über
4 Mrd. Euro jährlich steigen.
Die Borchert-Kommision fordert den radikalen Umbau der Tierhaltung. Die Mehrkosten werden dabei auf über 4 Mrd. Euro jährlich steigen. Dmytro Flisak/shutterstock.com
Kurz und bündig Die Agrarwende ist in vollem Gange. Bundesagrarministerin Julia Klöckner hat entsprechend den Empfehlungen der Borchert-Kommission mit dem Netzwerk Nutztierhaltung den zeitlichen Ablauf zur Erhöhung des Tierwohls durchgeplant. Die Finanzierung ist aber noch nicht gesichert, die Kosten wurden derweil vom Thünen-Institut ermittelt. Für Schweinehalter belaufen sich die zusätzlichen finanziellen Aufwände auf bis zu 30 Euro pro Tier. Erzeugt werden die Mehrkosten hauptsächlich durch mehr Platz sowie das Angebot von Raufutter und Außenklima. Da der Verbraucher bekanntermaßen nicht einfach höhere Preise an der Theke zahlt, werden verschiedene Finanzierungsmodelle erwogen, die wohl trotzdem nicht ausreichen. Kaum ein Thema...
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