Huminsäuren: Ein Pflaster für den Darm

Der Einsatz von Huminsäuren in der Fütterung von Schweinen, Puten und Legehennen nimmt positiven Einfluss auf die Verdauung: Die Darmbarriere wird stabilisiert, das Darmmikrobiom gestärkt und Schadstoffe neutralisiert. Die damit verbundenen, positiven Effekte in der Aufzucht der Tiere werden hier vorgestellt.

Veröffentlicht am: von Mathias Tünte und M.sc. Dr. Margit Strohmaier
erschienen am 02.07.2021

erschienen in DGS Magazin 26/2021

Huminsäuren wirken sich positiv auf die Verdauung aus und stärken den Darm bei Geflügel. Henne: natthawut ngoensanthia/Shutterstock.com; Pflaster: serazetdinov/Shutterstock.com

Kurz und bündig Der Darm ist das zentrale, energieliefernde Organ im Organismus und verdient daher besondere Beachtung. Natürliche Huminsäuren haben sich dank ihrer besonderen Eigenschaften als funktionaler Baustein in Fütterungskonzepten zur Verbesserung der Darmgesundheit bewährt. Huminsäuren im Futter fördern eine optimale Futterverwertung und eine ganzheitliche Tiergesundheit, denn sie haben einen nachweislich positiven Effekt auf das Darmmikrobiom und die Darmschleimhaut. Außerdem haben sie die Fähigkeit, Schadstoffe zu neutralisieren. Huminsäuren besitzen das Potenzial, die Darmgesundheit positiv zu beeinflussen, indem sie die natürliche Darmintegrität unterstützen. Da sie eine relativ große Molekülgröße aufweisen, verbleiben sie im...

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