Intestinale Mikrobiota - Zusammensetzung erforscht
www.lallemandanimalnutrition.com | Vor Kurzem sei entdeckt worden, dass die Mikrobiota des Schweinedarms mehr als 7,7 Mio. Gene enthalte. Die Bedeutung der Darmmikrobiota für die Gesundheit und die Leistung von Schweinen könne nicht ignoriert werden, zumal gefordert werde, den Antibiotikaeinsatz zu reduzieren. Wie die Fa. Lallemand Animal Nutrition weiter mitteilt, forsche sie seit Jahrzehnten zu diesen Themen, basierend auf der langjährigen Erfahrung mit mikrobiellen Ökosystemen und Probiotika. Das Unternehmen sei zusammen mit anderen privaten Unternehmen der Schweinebranche Teil der Forschungspartnerschaft "PigletBiota" des französischen Instituts für Agrarforschung INRA.
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Ziel des Projektes sei es, den Einfluss der intestinalen Mikrobiotazusammensetzung auf die Widerstandsfähigkeit der Ferkel beim Absetzen zu untersuchen, um darauf aufbauend innovative Maßnahmen für einen reduzierten Antibiotikaeinsatz zu entwickeln.
Das Absetzen sei eine sehr heikle Phase. Häufig gingen zu diesem Zeitpunkt die Wachstumsraten aufgrund schwankender Futteraufnahmen sowie aufgrund von Durchfällen und anderen Verdauungsstörungen zurück, die mit einem Ungleichgewicht der Bakterienpopulation (Dysbiose) und / oder opportunistischen Darminfektionen zusammenhängen könnten. Während dieser Phase würden Antibiotika immer noch häufig eingesetzt, um die Krankheitsanfälligkeit und Ferkelverluste zu begrenzen.
In der Praxis würden im Rahmen des Projektes rund 1 000 Tiere genotypisiert, klinisch untersucht und Daten zu verschiedenen Parametern in Bezug auf Produktion, Immunität und Stress erhoben. Dabei werde auch die Fäkalmikrobiota vor und nach dem Absetzen analysiert. Ziel sei es, solide Indikatoren für die Sensibilität während des Absetzens zu ermitteln.
Das Absetzen sei eine sehr heikle Phase. Häufig gingen zu diesem Zeitpunkt die Wachstumsraten aufgrund schwankender Futteraufnahmen sowie aufgrund von Durchfällen und anderen Verdauungsstörungen zurück, die mit einem Ungleichgewicht der Bakterienpopulation (Dysbiose) und / oder opportunistischen Darminfektionen zusammenhängen könnten. Während dieser Phase würden Antibiotika immer noch häufig eingesetzt, um die Krankheitsanfälligkeit und Ferkelverluste zu begrenzen.
In der Praxis würden im Rahmen des Projektes rund 1 000 Tiere genotypisiert, klinisch untersucht und Daten zu verschiedenen Parametern in Bezug auf Produktion, Immunität und Stress erhoben. Dabei werde auch die Fäkalmikrobiota vor und nach dem Absetzen analysiert. Ziel sei es, solide Indikatoren für die Sensibilität während des Absetzens zu ermitteln.
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