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Aviäre Influenza

Geflügelpest: Bestätigte AI-Fälle vom 28. November

Den ZDG erreichten am Freitag Abend, dem 21. November, folgende vom FLI bestätigte Fälle der hochpathogene Aviären Influenza (HPAI) H5N1.

von DGS Quelle ZDG, NGW erschienen am 24.11.2025
© QINQIE99/Shutterstock
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Der ZDG – Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft, vermeldete noch am Freitag Abend, dem 21. November, zusammengefasst folgende vom FLI bestätigte Meldungen von HPAI-Fällen vom Subtyp H5N1 aus den Landesverbänden und über das Tierseucheninformationssystem (TSIS) des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI):

Schleswig-Holstein

  • Landkreis Segeberg, Gemeinde Mözen: Gemischthaltung (Ente, Gans, Huhn, Jagdfasan, Masthähnchen) einige 100 Tiere

Nordrhein-Westfalen:

  • Landkreis Paderborn, Gemeinde Delbrück-Westenholz: 2.100 Enten
  • Landkreis Gütersloh, Gemeinde Rietberg-Westerwiehe: Gemischthaltung (Junghennen, Legehennen, Legeküken) insg. 12.200 Tiere
  • Landkreis Coesfeld, Gemeinde Lüdinghausen: 1.000 Legehennen
  • Landkreis Kleve: 16.500 Puten
  • Landkreis Paderborn, Gemeinde Delbrück-Boke: 350 Gänse

Niedersachsen:

  • Landkreis Grafschaft Bentheim, Gemeinde Wietmarschen: 25.500 Puten
  • Landkreis Cloppenburg; Gemeinde Garrel: 6.500 Puten
  • Landkreis Aurich, Stadt Norden: Gemischthaltung (Legehennen, Gänse) < 20 Tiere
  • Landkreis Cloppenburg, Gemeinde Garrel: 9.300 Puten Landkreis Cloppenburg,
  • Gemeinde Bösel: 7.800 Puten
  • Landkreis Emsland, Gemeinde Lengerich: 10.000 Puten
  • Landkreis Cloppenburg, Gemeinde Bösel: 14.400 Puten

Die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung und die fachgerechte Entsorgung erfolgen. Um die betroffenen Geflügelhaltungen wurden entsprechende Restriktionszonen eingerichtet.

Aus Niedersachsen wurde am Freitag Abends ein neuer Verdachtsfall in der Grafschaft Bentheim gemeldet. Überdies vermeldete der NGW – Landesverband Niedersächsische Geflügelwirtschaft im Landkreis Cloppenburg in der Gemeinde Garrel zwei neue AI-Verdachtsfälle. Betroffen waren zwei Mastputenbetriebe mit rund 3.300 und 7.800 Putenhähnen. In beiden Betrieben hatte das Landeslabor des LAVES das AI-H5-Virus nachgewiesen. Das Ergebnis des FLI über den Virustyp lag am Freitag Abend noch nicht vor. Die Tötung der Tierbestände wurde vorbereitet.

Für Niedersachsen gibt auf der Website www.tierseucheninfo.niedersachsen.de eine Übersicht mit einer interaktiven Karte, auf der mit zeitlicher Verzögerung alle in Kraft getretenen Restriktionsgebiete eingetragen sind.

Bitte prüfen Sie Ihre Biosicherheitsmaßnahmen auf Ihrem Betrieb! Hilfreiche Informationen und Links finden Sie HIER.