
AI-Verdachtsfall in Putenhaltung in Rees (Kreis Kleve)
In einer Putenhaltung in Rees wurde ein Verdachtsfall der Aviären Influenza festgestellt. Die Laborproben fielen positiv aus. Die Bestätigung durch das Friedrich-Loeffler-Institut steht noch aus.
von DGS Redaktion Quelle Geflügelwirtschaftsverband Nordrhein-Westfalen e.V. erschienen am 22.10.2025Im Kreis Kleve gibt es in der Stadt Rees einen neuen Verdachtsfall auf Aviäre Influenza (AI). Betroffen ist eine Putenhaltung, in der vom amtlichen Veterinär entnommene Proben im Labor positiv auf das Virus getestet wurden. Die abschließende Bestätigung durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) steht derzeit noch aus.
Die tierschutzgerechte Tötung der Tiere sowie die fachgerechte Entsorgung werden derzeit vorbereitet. Nach Vorliegen der offiziellen Bestätigung wird der Kreis Kleve eine Allgemeinverfügung veröffentlichen, in der die konkreten Schutz- und Überwachungsmaßnahmen im Detail festgelegt werden.
Über das weitere landesweite Geschehen im Zusammenhang mit der Aviären Influenza werden wir Sie weiterhin auf dem Laufenden halten.
Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen
Um Geflügel vor einem Eintrag und der möglichen weiteren Verbreitung von HPAIV-Infektionen zu schützen, empfiehlt das FLI die Überprüfung und konsequente Einhaltung von einschlägig empfohlenen Biosicherheitsmaßnahmen. Dazu gehören beispielsweise die Umsetzung des Schwarz-Weiß-Prinzips, die Wahrung von Sauberkeit und Ordnung, das Vorhalten von Desinfektionsmitteln und das Tragen von Schutzkleidung.