
Mehr Fälle von Geflügelpest
In Brandenburg, Bayern sowie Schleswig-Holstein wurden weitere Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza gemeldet.
von ZDG, DGS erschienen am 13.10.2025Der Geflügelwirtschaftsverband Brandenburg hat darüber informiert, dass in einer Zuchtentenhaltung mit ca. 3.000 Tieren im Landkreis Märkisch-Oderland, Gemeinde Neuhardenberg, die hochpathogene Aviäre Influenza vom Subtyp H5N1 nachgewiesen und vom FLI bestätigt wurde. Die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung und die fachgerechte Entsorgung sind erfolgt. Um die betroffene Geflügelhaltung wurden entsprechende Restriktionszonen eingerichtet.
Des Weiteren vermeldet das FLI im Tierseucheninformationssystem TSIS weitere Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza in einer Gänsehaltung in Bayern sowie in einer Legehennenhaltung in Schleswig-Holstein. +
Biosicherheit einhalten
Bitte halten Sie in Ihren Geflügelhaltungen die Biosicherheitsmaßnahmen ein, wie Schwarz-Weiß-Prinzip, die Wahrung von Sauberkeit und Ordnung, das Vorhalten von Desinfektionsmitteln und das Tragen von Schutzkleidung. Um Geflügel vor einem Eintrag und der möglichen weiteren Verbreitung von HPAIV-Infektionen zu schützen, empfiehlt das FLI die Überprüfung und konsequente Einhaltung von einschlägig empfohlenen Biosicherheitsmaßnahmen.
- Biosicherheitskonzept für Geflügelbetriebe
- Empfehlungskatalog des FLI zu Maßnahmen gegen die Einschleppung von AI
- Checkliste zur Vermeidung der Einschleppung von HPAI des FLI
- Geflügelpest erkennen - Krankheitsverlauf und Symptome