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Aviäre Influenza

Thüringen: Geflügelpest in einem Wassergeflügelbestand

In einer Wassergeflügelhaltung in Thüringen wurde am 3. Oktober Aviäre Influenza festgestellt.

von DGS, ZDG erschienen am 05.10.2025
© Colourbox/Heiko Kueverling
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Der Geflügelwirtschaftsverband Thüringen hat am 3. Oktober 2025 darüber informiert, dass in einer Geflügelhaltung mit 135 Enten und 15 Gänsen die hochpathogene Aviäre Influenza vom Subtyp H5N1 im Landkreis Greiz nachgewiesen und vom Friedrich-Loeffler-Institut FLI bestätigt wurde. Die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung und die fachgerechte Entsorgung sind erfolgt. Um die betroffene Geflügelhaltung wurden entsprechende Restriktionszonen eingerichtet.

Es ist der vierte Fall von Aviärer Influenza in Deutschland in einer Nutzgeflügelhaltung seit September dieses Jahres.

Biosicherheitsmaßnahmen einhalten

Geflügelhalter sind dazu angehalten, Biosicherheitsmaßnahmen wie die Wahrung von Sauberkeit und Ordnung sowie das Vorhalten von Desinfektionsmitteln und das Tragen von Schutzkleidung, in ihren Beständen umzusetzen. Um Geflügel vor einem Eintrag und der möglichen weiteren Verbreitung von HPAIV-Infektionen zu schützen, empfiehlt das FLI die Überprüfung und konsequente Einhaltung von einschlägig empfohlenen Biosicherheitsmaßnahmen.

Biosicherheit und Geflügelpest – weitere Informationen
  • Checkliste zur Vermeidung der Einschleppung von HPAI des FLI