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Mecklenburg-Vorpommern

HPAI H5N1 Ausbruch im Landkreis Rostock bestätigt

Im Landkreis Rostock wurden Ausbrüche der hochpathogenen Aviären Influenza H5N1 in zwei angrenzenden Entenhaltungen nachgewiesen.

von DGS Redaktion Quelle WOAH/FLI/Landkreis Rostock erschienen am 14.08.2024
Im Landkreis Rostock wurde die Geflügelpest in zwei benachbarten Entenhaltungen nachgewiesen. © Tsekhmister/Shutterstock.com
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Am 11. August 2024 wurden in Deutschland zwei neue Ausbrüche der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) vom Subtyp H5N1 bei Nutzgeflügel festgestellt. Der Ausbruch wurde durch das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) am 12. August 2024 bestätigt. Die Tierseuche war in Deutschland bei Nutzgeflügel zuletzt am 1. Juli 2024 in Niedersachsen in der Grafschaft Bentheim aufgetreten.

Laut einer Meldung der World Organisation for Animal Health (WOAH) betrifft der Ausbruch der Tierseuche 7.980 Vögel, von denen 700 Tiere aufgrund der Infektion bereits verendet sind. Laut dem Tierseucheninformationssystem (TSIS) des FLI handelt es sich um Entenbestände aus dem Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Der Landkreis Rostock berichtet von Infektionen in zwei benachbarten Geflügelhaltungen in der Gemeinde Zarnewanz. Zuletzt war die Tierseuche im Landkreis Rostock bei Nutzgeflügel im Januar 2023 festgestellt worden.

Zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung der Krankheit wurden umfassende Maßnahmen ergriffen, darunter die Keulung der gesamten betroffenen Herde, Desinfektionsmaßnahmen, die Kontrolle von Wildtierreservoirs sowie die Einrichtung von Sperrzonen und verstärkte Überwachungsmaßnahmen innerhalb und außerhalb dieser Zonen. Der Ursprung des Infektionsgeschehens ist unbekannt.

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