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Nach langer Pause

Geflügelpest kehrt nach Kanada zurück

In Kanada wurde erstmals seit Mai wieder ein Fall von hochpathogener aviärer Influenza (HPAI) in einem kommerziellen Geflügelbestand festgestellt. 

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In Kanada meldet sich nach langer Pause die Geflügelpest zurück.
In Kanada meldet sich nach langer Pause die Geflügelpest zurück.Kasper Nymann/colourbox.com
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Laut einem Bericht der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) wurde der HPAI-Ausbruch am 14. September in einem kommerziellen Geflügelbestand im Warner County, Alberta, bestätigt. Die HPAI-Variante gehört dem Serotyp H5N1 an.

Bei dem betroffenen Geflügelbetrieb handelt es sich um einen gemischten Tierbestand mit Puten, Broiler und Legehennen. Der Geflügelbestand umfasste 1.960 Vögel, von denen 390 bereits verstorben waren.

Die kanadische Lebensmittelinspektionsbehörde (CFIA) verhängte eine sofortige Quarantäne für den Betrieb und führte strenge Bewegungskontrollen eingeführt, so der WOAH-Bericht. Die verbliebenden 1.570 Vögel wurden gekeult, berichtet das US-amerikanische Online-Magazin WattPoultry.

Letzter Geflügelpest-Fall in der Provinz vor 10 Monaten

In Kanada gab es zuletzt am 6. Mai einen HPAI-Ausbruch in einem kommerziellen Geflügelbestand. Das Virus wurde in einem kommerziellen Geflügelbestand im weit entfernten County Municipality Les Maskoutains in Quebec bestätigt. In der westlichen Provinz Alberta hatte es schon wesentlich länger keinen Geflügelpest-Fall mehr gegeben. Dort meldeten die Behörden zuletzt im November 2022 einen HPAI-Ausbruch in einem kommerziellen Geflügelbetrieb im County Forty Mile.