Mexiko kämpft seit Herbst 2022 mit der Geflügelpest
Wie die Weltorganisation für Tiergesundheit (World Organisation for Animal Health, WOAH) Anfang August 2023 vermeldete, hat Mexiko während des aktuellen Geflügelpest-Ausbruchs mehr als 6,5 Mio. Tiere verloren.
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Bereits seit 2012 müssen mexikanische Geflügelproduzenten gegen die hochpathogene aviäre Influenza (HPAI) ankämpfen. Damals fielen der Tierseuche bereits 24 Mio. Legehennen zum Opfer. Seit dem Herbst 2022, zehn Jahre später, sind es ca. 6,5 Mio. Stück Geflügel. Die Ausbrüche wurden bisher in den Bundesstaaten Aguascalientes, Jalisco, Nuevo León, Oaxaca, Sonora, Tamaulipas und Yucatán festgestellt.
Der vorerst letzte gemeldete Ausbruch fand im Juli in Cajeme (Sonora) statt, bei dem ein Bestand mit 162.774 Legehennen positiv auf die tödliche Vogelgrippe getestet wurde.