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Aviäre Influenza | United Egg Producers

US-Eierindustrie mit höchsten Verlusten aller Zeiten durch AI

US-amerikanische Eierproduzenten konzentrierten sich auf die Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen und auf ein Verfahren zur Erfassung der Nistplätze von Wasservögeln.

Veröffentlicht am
LMPark Photos/shutterstock.com
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Hauptthema der Vorstandssitzung des United Egg Producers (UEP) Committee in Atlanta am 23. Januar 2023 waren die Ausbrüche der hoch pathogenen Aviären Influenza (HPAI) auf US-Eierfarmen. Das AI-Geschehen in Nordamerika, das Anfang 2022 begann, ist immer noch im Gange und hat inzwischen in den USA, Kanada und Mexiko über 70 Mio. Stück Geflügel gefordert. In jüngster Zeit kamen Ausbrüche in kommerziellen Geflügelbeständen in Südamerika dazu. Amerikanische Fachleute gehen davon aus, dass die momentane Vogelgrippewelle noch bis zum Frühjahr 2023 anhalten wird.

Virus bei Wildvögeln weiterverbreitet als je zuvor

Laut dem amtierenden Labordirektor des Southeast Poultry Research Laboratory, USDA ARS, David Suarez, waren die meisten HPAI-Ausbrüche in der Saison 2014/15 das Ergebnis der Ausbreitung von Farm zu Farm. Nachdem sich das Virus über das domestizierte Geflügel verbreitet hatte, sei es ansteckender geworden, erklärte Suarez weiter. Während des aktuellen Ausbruchs würden aber lediglich 15% der Ausbrüche auf die Ausbreitung von Farm zu Farm zurückgehen. Derzeit sei das H5N1-Virus bei Wildvögeln weiterverbreitet als je zuvor. Auch in Amerika geht man von einem endemischen Zustand bei einigen heimischen Wildvogelarten aus.