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Aviäre Influenza | NRW

Geflügelpest im Kreis Höxter: 11.000 Hühner betroffen

Wie der Kreis Höxter mitteilte, ist in einem Geflügelbestand im Borgentreicher Stadtteil Borgholz die Geflügelpest nachgewiesen worden. Laboruntersuchungen haben den Verdacht bestätigt.
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Die Geflügelpest ist erstmals auch im Kreis Höxter nachgewiesen worden.
Die Geflügelpest ist erstmals auch im Kreis Höxter nachgewiesen worden.chitsanupong Pakdeeku/shutterstock.com
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Zur schnellen Eindämmung der Geflügelpest hat das Veterinäramt des Kreises Höxter entsprechend den tierseuchenrechtlichen Vorgaben die unverzügliche Tötung der noch lebenden Tiere des Bestands mit insgesamt zirka 11.000 Hühnern veranlasst. Im Kreis Höxter werden in rund 900 Geflügelhaltungen knapp eine Million Tiere gehalten.

„Zum Schutz vor der weiteren Ausbreitung des Geflügelpesterregers wurde eine Sperrzone eingerichtet, die aus einer inneren Schutzzone mit einem Radius von drei Kilometern und einer anschließenden Überwachungszone mit einem Zehn-Kilometer-Radius um den Ausbruchsort besteht. In diesen Zonen gelten unter anderem Verbringungsbeschränkungen für Vögel und Eier und erhöhte Biosicherheitsmaßnahmen“, erklärt Dr. Jens Tschachtschal, Leiter der Abteilung Veterinärdienst und Lebensmittelüberwachung des Kreises Höxter. Der Kreis Höxter hat hierzu eine Allgemeinverfügung erlassen.


Aktuelle Fälle der Aviären Influenza (Geflügelpest) in Deutschland finden Sie in unserem Geflügelpest-Radar.