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Aviäre Influenza | NRW

Geflügelpestfälle im Kreis Gütersloh und Lippe

In Nordrhein-Westfalen ist die Geflügelpest in drei Geflügelhaltungen nachgewiesen worden. Betroffen sind Geflügelbetriebe im Kreis Gütersloh und Lippe.
Veröffentlicht am
In Nordrhein-Westfalen ist die Geflügelpest in drei Geflügelbeständen aufgetaucht.
In Nordrhein-Westfalen ist die Geflügelpest in drei Geflügelbeständen aufgetaucht.Jarun Ontakrai/shutterstock.com
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Im Kreis Gütersloh ist die Geflügelpest in zwei Geflügelbeständen in Verl-Kaunitz und in Bielefeld ausgebrochen. Das hat das Friedrich-Löffler-Institut bestätigt. Die Infektionen stehen vermutlich im Zusammenhang mit einer Geflügelschau in Mecklenburg-Vorpommern besteht. Die Geflügelhalter hatten von dort Tiere mitgebracht.

Das Veterinäramt des Kreises Gütersloh hat unverzüglich die Tötung des Kaunitzer Bestandes von zirka 200 Tieren (Puten, Enten, Gänse, Hühner, Wachteln und Kanarien) veranlasst. Alle weiteren notwendigen Maßnahmen wurden eingeleitet. Entsprechende Restriktionszonen sind eingerichtet. Von den Überwachungszonen sind die Teile der Stadtgebiete Steinhagen, Gütersloh, Verl, Rietberg und Delbrück tangiert.

Im Kreis Lippe ist die Geflügelpest in einem Geflügelbestand nachgewiesen worden. Betroffen sind unterschiedliche Rassegeflügelarten. Der Bestand in Barntrup (Kreis Lippe) ist gesperrt worden und am gleichen Tag geräumt. Es wurden mittels Allgemeinverfügung eine Schutzzone mit 3 Kilometer-Radius und eine Überwachungszone mit einem 10 Kilometer-Radius eingerichtet.


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