Neuer Geflügelpest-Verdachtsfall im Landkreis Aurich
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Legehennenhaltung in Großefehn betroffen
Das LVI-Landeslabor hat das AI-H5-Virus in einer Legehennenhaltung bestätigt. Das Ergebnis vom FLI über die Virusvariante liegt noch nicht vor. Betroffen ist ein Tierbestand mit rund 3.000 Legehennen. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet.
Der Landkreis wird um den Ausbruchsbetrieb eine Schutzzone (ehemals Sperrbezirk) mit einem Radius von 3 km und eine Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet) mit einem Radius von 10 km einrichten. Der Landkreis bereitet gegenwärtig eine Allgemeinverfügung vor, die am Donnerstag, den 17.11.2022, 0:00 Uhr, in Kraft treten wird.
Ferner hat der Landkreis Aurich mitgeteilt, dass die aufgrund des Geflügelpest-Ausbruchs in der Gemeinde Großheide angeordnete Schutzzone (ehemals Sperrbezirk) aufgehoben wird. Das Gebiet der Schutzzone geht in die Überwachungszone über. Es gelten weiterhin die Regelungen für die bestehende Überwachungszone (ehemals Beobachtungsgebiet).