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Aviäre Influenza

Erster Putenbetrieb in Spanien mit Geflügelpest

Das spanische Landwirtschaftsministerium hat am 18. Januar 2022 offiziell den ersten Fall der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) in einem Mastputenbetrieb in der Provinz Segovia bestätigt.

Veröffentlicht am
Gnauk
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Der Verdacht auf die Geflügelpest ergab sich aus dem Nachweis einer abnormen Zunahme der Sterblichkeit in dem Betrieb mit ungefähr 18.900 Puten im Alter von 10 Wochen.

Die vom amtlichen Veterinärdienst von Kastilien und León entnommenen Proben wurden an das Zentrale Veterinärlabor von Algete als nationales Referenzlabor für Vogelgrippe in Spanien geschickt. Dort bestätigte sich, dass es sich um einen Stamm des HPAI-Subtyps H5N handelt.

Keine Tierbewegungen seit Beginn der Einstallung

Die auf dem Betrieb durchgeführte epidemiologische Untersuchung zeigte, dass alle Puten Anfang November 2021 zur Mast in den Betrieb eingeführt wurden und seitdem keine Tierbewegungen stattgefunden haben. Der mögliche Ursprung des Ausbruchs wird noch untersucht, obwohl Wildvögel als wahrscheinlichste Quelle des Virus gelten.

Die Gemeinde war bereits von den Veterinärbehörden der Regionalregierung Kastiliens und Leóns in die besondere Überwachungszone aufgenommen worden, in der bereits zusätzliche Maßnahmen ergriffen wurden, um mögliche Ausbrüche der Krankheit bei Hausgeflügel zu verhindern.