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Aviäre Influenza

Geflügelpest in Bayern

Auf dem Grundstück einer Hobbyhaltung in Bayern, Landkreis Weilheim-Schongau wurde eine tote Möwe entdeckt. Das Hausgeflügel hatte Kontakt mit dem Kadaver, dessen erste Beprobung einen H5-Nachweis ergeben hat.

Veröffentlicht am
Spiwoks
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In einer Hobbyhaltung in der Gemeinde Peißenberg, im Landkreis Weilheim-Schongau, gibt es einen bestätigten Fall von Geflügelpest. Die Beprobung einer toten Möwe, die sich auf dem Grundstück einer Hobbyhaltung befunden hatte, ergab einen H5-Nachweis. Die weitere Differenzierung steht noch aus. Bei den beprobten Hühnern der Kleinsthaltung wurde im Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) H5N1 nachgewiesen.

Zum Zeitpunkt des Verdachts befanden sich 2 Gänse, 3 Enten und 18 Hühner im Bestand, von denen innerhalb weniger Tage 17 Hühner verendet waren. Die restlichen Tiere wurden gestern vom Veterinäramt gekeult. Sperrzonen werden ausgewiesen und der Landkreis wird Stallpflicht verhängen. Da es sich um einen Kleinbestand mit weniger als 50 Tieren handelt sind keine weiteren Restriktionen vorgesehen.