Geflügelpest in Belgien festgestellt
Nachdem die Geflügelpest bereits Ende August in den Niederlanden auftrat, wurde in der Kalenderwoche 35 auch ein Fall in Belgien amtlich festgestellt.
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In der belgischen Gemeinde Menen ist bei Vögeln in einem Haustierhandelsbetrieb die hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) der Variante H5N8 festgestellt worden.
Wie die Föderale Behörde für Lebensmittelsicherheit (FAVV)in Brüssel mitteilte, wurden deshalb am 2. September 2021 um den Betrieb eine Schutzzone mit einem Radius von 3 km und eine Überwachungszone im Umkreis von 10 km eingerichtet.
Status als "HPAI-frei" bleibt erhalten
Der FAVV zufolge behält Belgien trotz des Seuchenausbruchs seinen für die gewerbliche Geflügelhaltung maßgeblichen Status als HPAI-freies Land, weil die Infektion lediglich bei Haustieren festgestellt worden sei.
Belgien ist nach einer Entscheidung der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) seit dem 16. August 2021 HPAI-frei.