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Aviäre Influenza

Risikoeinschätzung zur Geflügelpest aktualisiert

Mit Stand vom 26. April 2021 hat das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) seine Risikoeinschätzung zur Geflügelpest aktualisiert. Das Eintragsrisiko durch Verschleppung des Virus zwischen Geflügelhaltungen innerhalb Deutschlands wird als mäßig eingestuft.

Veröffentlicht am
Ton Snoei/Shutterstock.com
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Das Risiko der Ausbreitung des Geflügelpestvirus in Wasservogelpopulationen und des Eintrags in Geflügelhaltungen und Vogelbeständen wird ebenfalls als mäßig eingestuft.

Mehr Ausbrüche als je zuvor

In Deutschland sind seit dem 30. Oktober 2020 etwa 1.200 Fälle des hochpathogenen, aviären Influenzavirus (HPAIV) vom Subtyp H5 bei Wildvögeln und 245 Ausbrüche bei Geflügel, davon sechs bei gehaltenen Vögeln, festgestellt worden. Außerdem meldeten 20 europäische Länder neue Ausbrüche bzw. Wildvogelfälle von HPAIV des Subtyps H5.

Rückgang zu beobachten

In Deutschland war in den letzten Tagen tendenziell ein Rückgang in der Zahl der neuen Ausbrüche und Fälle zu beobachten. Große Vorsicht ist beim Handel mit Lebendgeflügel im Reisegewerbe und innergemeinschaftlichem Verbringen in Bezug auf Länder mit ausgeprägtem Geschehen angezeigt.

Die Biosicherheit in den Geflügelhaltungen sollte weiterhin überprüft und optimiert werden. Mehr zur aktuellen Risikoeinschätzung lesen Sie auf der Website des FLI.