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Aviäre Influenza

Mehrere 10 000 Puten betroffen

Wie der niedersächsische Geflügelwirtschaftsverband (NGW) am 21. Dezember 2020 informierte, hat das Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI)  die hochpathogene Variante der Aviären Influenza des Subtyps H5N8 bei einer Putenhaltung im Außenbereich der Stadt Cloppenburg bestätigt. 

Veröffentlicht am
Ton Snoei/Shutterstock.com
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Betroffen sind bei Cloppenburg ca. 16.000 Putenhähne im Alter von rund 16 Wochen. Aufgefallen war der Putenbestand durch eine sehr hohe Mortalität.

Weiterhin wurde am Abend des 21. Dezember 2020 durch das LVI – Lebensmittel- und Veterinärinstitut des Laves - die hochpathogene Variante der Aviären Influenza des Typs H5 bei einer Putenhaltung in der Gemeinde Prinzhöfte, Samtgemeinde Harpstedt, im Landkreis Oldenburg nachgewiesen. Die Bestätigung des FLI über den Serotyp steht noch aus. Betroffen sind ca. 13.000 Putenhähne im Alter von rd. 14 Wochen. Aufgefallen war der Putenbestand ebenfalls durch eine hohe Tiermortalität. Die Räumung des Tierbestandes wurde angeordnet.

Geflügelpest in viehdichter Region

Beide Landkreise (Oldenburg und  Cloppenburg) erlassen eine Allgemeinverfügung. Auf seiner Homepage des LK Cloppenburg ist eine interaktive Karte zu den Restriktionsgebieten eingestellt, sodass die regionalen Gegebenheiten vergrößert werden können, um z. B. den genauen Grenzverlauf der Restriktionszonen erkennen zu können.

Die Karte finden Sie hier.

Das Veterinäramter des Landkreises haben Sperrbezirke mit einem Radius von mindestens 3 km und ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von mindestens 10 km um die Ausbruchsbetriebe eingerichtet. Im Sperrbezirk liegt ein Putenschlachtbetrieb.

Der strikten Einhaltung der Biosicherheitsmaßnahmen kommt insbesondere in dieser Region mit hoher Geflügeldichte nun ein ganz besonderer Stellenwert zu! Checklisten finden Sie hier.