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Aviäre Influenza

Mecklenburg-Vorpommern: Ausbruch in drei Geflügelbetrieben

In einem Legehennenbetrieb im Landkreis Rostock und in einem Putenmastbetrieb im Landkreis Vorpommern-Rügen wurde hochpathogenen Aviäre Influenza (HPAI) des Subtyps H5N8 amtlich festgestellt. 

Veröffentlicht am
Ton Snoei/Shutterstock.com
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Rund um den betroffenen Betrieb bei Neubukow im Landkreis Rostock mit ursprünglich 3.000 Tieren sind ein Sperrbezirk und ein Beobachtungsgebiet verfügt worden. Dort gelten verschärfte Regeln für Geflügelhalter und die Geflügelverarbeitung. Eine Meldung des Ausbruchs an die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) ist noch nicht erfolgt.

Stallpflicht im Landkreis Vorpommern-Rügen

In der Putenmast in Rothenkirchen auf der Insel Rügen wurden 16.100 Tiere gemästet. Aufgrund des Ausbruchs der Geflügelpest wird der Putenbestand beräumt und anschließend gereinigt und desinfiziert. Auch hier wurden in einem Umkreis von 3 km ein Sperrbezirk und im Umkreis von 10 km ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. Damit wird sich das bereits bestehende Restriktionsgebiet um einen bereits bestehenden Geflügelpestausbruch in Rambin-Götemitz auf der Insel Rügen vergrößern. Im gesamten Landkreis Vorpommern-Rügen gilt Aufstallpflicht. Eine Meldung dieses Ausbruchs an die Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) ist ebenfalls noch nicht erfolgt.

Bereits am 12. November HPAI-H5N8-Ausbruch ist am 12. November in der Ortschaft Rambin auf der Insel Rügen festgestellt worden. Betroffen war hier ein Betrieb mit 88 Legehennen, 46 Hähnchen, 113 Enten und 10 Gänsen. Der betroffene Betrieb wurde geräumt und ein Sperrbezirk und sowie ein Beobachtungsgebiet eingerichtet. Dieser Bestand wurde bereits an die OIE als "poultry-farm" gemeldet.