AI-Verdacht im Landkreis Vechta bestätigt
Am zweiten Weihnachtsfeiertag wurde im Landkreis Vechta in einer Putenhaltung in der Gemeinde Goldenstedt das Aviäre Influenzavirus H5N1 nachgewiesen. Das Landeslabor des LAVES (Niedersachsen) hat den AI-Nachweis bestätigt.
- Veröffentlicht am

Es handelt sich um etwa 12.000 Putenhähne, die ca. 18 Wochen alt sind. Der betroffene Betrieb liegt am Rande der bestehenden Überwachungszonen zu den AI-Ausbrüchen in Vechta-Holzhausen und Vechta-Telbrake. Der Landkreis wird um den Verdachtsbestand eine Schutzzone mit einem Radius von mindestens 3 km und eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens 10 km einrichten. Die Tötung und Räumung des Tierbestandes wurde angeordnet.
Erweiterte Restriktionsgebiete zur Geflügelpest
Die neuen Restriktionsgebiete gehen in die Landkreise Diepholz und Oldenburg hinein, so dass davon auszugehen ist, dass im Landkreis Diepholz die AI-Schutzzone bis in die Samtgemeinde Barnstorf hineingehen wird. Darüber hinaus wird es u.a. in der Samtgemeinde Barnstorf und im Bereich der Stadt Twistringen eine Überwachungszone geben.
Im Landkreis Oldenburg sind Bereiche der Samtgemeinde Harpstedt und der Stadt Wildeshausen betroffen. In diesen Bereichen ist mit einer AI-Überwachungszone zu rechnen.