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Forschung

Hühnerembryonen: Wann setzt das Schmerzempfinden ein?

Eine Studie der Technischen Universität München liefert neue Erkenntnisse zur Schmerzweiterleitung und zum Schmerzempfinden von Hühnerembryonen. Sie schuf damit eine wissenschaftliche Grundlage für die Änderung des Tierschutzgesetzes hinsichtlich der Geschlechtsbestimmung im Hühnerei.
Veröffentlicht am
Mikroskopische Aufnahme eines drei Tage alten Hühnerembryos.
Mikroskopische Aufnahme eines drei Tage alten Hühnerembryos.Rattiya Thongdumhyu/shutterstock.com
Dr. Julia Werner (Technische Universität München) et al. Das routinemäßige Töten von Hühnerküken ist in Deutschland seit Januar 2022 laut Tierschutzgesetz verboten (1). Bis dahin wurden aus wirtschaftlichen Gründen jährlich ca. 40 Mio. männliche Küken aus der Nachzucht von Legehennen am Tag des Schlüpfens getötet. Als Alternative steht seitdem, neben der Aufzucht und Mast sogenannter Bruderhähne oder der Verwendung von Zweinutzungsrassen, die Geschlechtsbestimmung im Ei im Vordergrund. Verschiedene Verfahren sind inzwischen in der Lage, das Geschlecht bereits im Ei zu bestimmen, sodass männliche Hühnerembryonen frühzeitig aussortiert werden können. Um sicherzustellen, dass dies in einem Entwicklungsstadium durchgeführt wird, in dem...
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