Enten sind Wasservögel. Sie gehören zur Familie der Anatidae und sind eng mit Gänsen und Schwänen verwandt. In Deutschland ist die Entenhaltung ein bedeutender Teil der Geflügelwirtschaft und unterliegt strikten Vorschriften hinsichtlich der Haltungsbedingungen, der Ernährung, des Managements und des Tierschutzes. Die am häufigsten zur Mast verwendeten Entenrassen sind Pekingenten und Moschusenten. Die Mastperiode bei Pekingenten dauert 6 bis 7 Wochen, wobei beide Geschlechter ein Endgewicht von rund 3 kg erreichen. Moschusenten werden 9 bis 12 Wochen gemästet und mit einem Endgewicht von 2,6 bis 5 kg (je nach Geschlecht) geschlachtet. In Deutschland ist die Produktion von Entenfleisch seit Jahren rückläufig.
Vor 10 Jahren startete QS mit dem Antibiotikamonitoring. Ziel war und ist es, Tierärzte und Tierhalter dabei zu unterstützen, die Tiere so gesund wie möglich zu halten und die Antibiotikagabe auf das therapeutisch notwendige Minimum zu reduzieren.
Das Risiko für den Ausbruch der hochpathogenen Vogelgrippe in kommerziellen Geflügelbetrieben hat sich in Frankreich zuletzt deutlich verbessert. Wie das französische Ministerium für Landwirtschaft und Ernährung am 10. Mai 2022 mitteilte, konnte die Aufstallpflicht für einen großen Teil des Landes...
Seit Januar 2022 müssen alle Schlachtbetriebe die Befunddaten zu Pekingenten an die zentrale QS-Datenbank melden. Durch die Meldung und Auswertung der Befunddaten kann Handlungsbedarf schneller erkannt und bearbeitet werden.
Die gewerblich erzeugte Fleischmenge in Deutschland ist 2021 das fünfte Jahr in Folge gesunken. Das hat das Statistische Bundesamt (Destatis) am 7. Februar 2022 auf Grundlage vorläufiger Daten mitgeteilt.
Wie das französische Landwirtschaftsministerium am 20. Januar 2022 bekanntgab, wurde im Brennpunkt des aktuellen Seuchenzuges im Südwesten des Landes die präventive Keulung der Bestände von gewerblichen Hühner- und Entenhaltungen angeordnet.
Am 26. November 2021 wurde ein weiterer Ausbruch der hoch ansteckenden Geflügelpest (Aviäre Influenza), Subtyp H5N1 vom Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) im Kreis Paderborn amtlich bestätigt.
Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat am 10. November 2021 bestätigt, dass es sich beim nachgewiesenen =AI-Virus in einem Entenmastbetrieb in Friesoythe, Ortsteil Kampe, um die hochpathogene Variante H5N1 handelt.
Der Landesverband Niedersächsische Geflügelwirtschaft (NGW) teilte der Redaktion am 9. November 2021 mit, dass in einer Entenhaltung in der Stadt Friesoythe, Ortsteil Kampe, durch das Lebensmittel- und Veterinärinstitut (LVI) des Laves das AI-Virus H5N1 nachgewiesen wurde.
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In der Gemeinde Burg im Landkreis Spree-Neiße in Brandenburg wurde erneut der Geflügelpesterreger H5N1 in einem Nutzgeflügelbestand nachgewiesen.In der Kleinsthaltung mit rund 80 Hühnern und Enten waren erhebliche Tierverluste aufgetreten. Der Bestand liegt unweit der Geflügelhaltung, in der...
Am Wochenende wurde in Schleswig-Holstein im Kreis Steinburg die Geflügelpest amtlich festgestellt. In einer Kleinsthaltung mit 16 Enten und Hühnern traten am Freitag erhöhte Tierverluste auf.
Im Burg im Landkreis Spree-Neiße wurde der Geflügelpesterreger H5N1 (Geflügelpest, Vogelgrippe) in einem Nutzgeflügelbestand nachgewiesen. Wie der Geflügelwirtschaftsverband Brandenburg informierte, waren in einer Haltung mit mehr als 200 Enten, Gänsen und Hühnern am 29. Oktober 2021 erhöhte...
Trotz des hohen Nährwertes, durch den sich Enten- und Gänsefleisch auszeichnet, wurde es in den vergangenen Jahrzehnten besonders in Europa immer mehr zu einem Luxusprodukt. Doch in einigen Teilen der Welt trägt das Wassergeflügel mit Fleisch, Eiern und Federn grundlegend zur Ernährungssicherung...
Wie viel Protein im Futter unserer monogastrischen Nutztiere für deren gesunde Ernährung und einen optimalen Fleischansatz enthalten sein sollte, wird stets aufs Neue untersucht. Welche Menge des Futterproteins im Endprodukt Fleisch bzw. Ei für die menschliche Ernährung erhalten bleibt und wie die...
Enten und Gänse machen eine schnelle Jugendentwicklung durch. Gerade hier brauchen sie hochwertige Futtermischungen. Im Anschluss sollten sie aber ebenso bedarfsgerecht versorgt werden.