In der Geflügelschlachtung kommen zwei Methoden zum Einsatz: die Elektrobetäubung und die Betäubung mit Kohlendioxid (CO2). Die Elektrowasserbadbetäubung ist weit verbreitet und gilt als sicher. Jedoch steht sie in der Kritik, da die Tiere dafür kopfüber aufgehängt und dann ins stromführende Wasser getaucht werden. Mittels CO2-Begasung werden die Tiere bereits im Transportkäfig betäubt, dass bedeutet weniger Stress, da sie bereits bewusstlos sind, wenn sie in die Schlachtketten gehängt werden. Allerdings lässt sich bei dieser Methode nicht feststellen, ob Tiere bereits während des Transports verendet sind.
In Deutschland wird sowohl die Gas- als auch die Elektrowasserbadbetäubung bei Masthühnern angewendet. Welche Vorgehensweise besser geeignet ist und ob es Unterschiede hinsichtlich der Mastvariante gibt, wurde im Projekt CasStunn untersucht.
Die Betäubung von Broilern im Elektrowasserbad steht immer wieder in der Kritik. Im Rahmen eines Projekts zur Umrüstung von Elektro- auf CO2 -Betäubung wurden Betäubungseffektivität und Fleischqualität bei der Elektrowasserbadbetäubung untersucht.
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Seit in Deutschland per Gesetz der Ausstieg aus dem Kükentöten beschlossen wurde, folgte unweigerlich die Frage nach dem Einsetzen eines möglichen Schmerzempfindens der Embryonen. Sie ist ein wichtiger Bestandteil der Diskussion, wenn es um den Tierschutz bzw. das Töten männlicher Embryonen geht....
Das Netzwerk Fokus Tierwohl organisierte am Dienstag, den 28. Juni 2022, ein Seminar für alle interessierten Geflügelhalter im Schmelzer Brauhaus im Saarland. Im Fokus stand die Biosicherheit in der Geflügelhaltung. Im Anschluss an das Seminar kamen die Mitglieder vom Verband der Geflügelhalter...