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Reportage | Zapf-Hof

Erzeugergemeinschaft: Vom Einzelbetrieb zum regionalen Eier-Netzwerk

Wie weit reicht der Radius einer regionalen Vermarktung? Und wie stark kann eine Tierhaltung maximal vergrößert werden, wenn sie den Rahmen einer bäuerlichen Landwirtschaft wahren will? Martin Zapf hat die Grenzen als Leiter seines Betriebs und einer Erzeugergemeinschaft sowie als Mitbegründer der 08er-Gruppe genau im Blick.

Veröffentlicht am
Christine Domfeld-Zapf und Martin Zapf sind ein eingespieltes Team und teilen sich die Betriebsleitung.
Christine Domfeld-Zapf und Martin Zapf sind ein eingespieltes Team und teilen sich die Betriebsleitung.Müller / Zapf
Ein paar Milchkühe, ein paar Schweine, etwas Acker und etwas Grünland – nur eine Generation zuvor unterschied sich der Zapf-Hof nicht maßgeblich von anderen traditionellen Betrieben im Kinzigtal. „Meine Eltern sind recht früh andere Wege gegangen“, berichtet Martin Zapf. Nebst Schweinen hielten sie seit Mitte der 1960er-Jahre auch Legehennen. Das Milchvieh wurde in den 1970er-Jahren abgeschafft. Als der angehende Hofnachfolger 1995 in den elterlichen Betrieb einstieg, war der Hühnerstall mit 10.000 Plätzen in Käfighaltung bereits der Schwerpunkt des Betriebs. In der hofeigenen Verarbeitungsküche wurden Nudeln hergestellt – in steigender Menge, sodass die Verarbeitung rasch zu einem von der Landwirtschaft abgekoppelten Gewerbebetrieb und...
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