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Circadianer Rhythmus

Federpicken bei Legehennen: Tätertiere ticken anders

Nicht nur der Mensch, auch das Tier besitzt eine innere Uhr, die vom circadianen Rhythmus gesteuert wird und eine Art Tagesablauf vorgibt. Störungen können zu Gesundheitsproblemen und Verhaltensauffälligkeiten führen. Was das für das Federpicken bei Legehennen bedeutet, hat unser Autor untersucht. 

Veröffentlicht am
Die Forschung zeigt, dass der circadiane Rhythmus und Verhaltensstörungen bei Legehennen miteinander verbunden sein könnten.
Die Forschung zeigt, dass der circadiane Rhythmus und Verhaltensstörungen bei Legehennen miteinander verbunden sein könnten.Marcel Berendsen/MBE Photography
Es ist seit Langem bekannt, dass Menschen und Tiere eine innere Uhr bzw. ein komplexes Uhrensystem besitzen, das einen wichtigen Einfluss auf den Tagesablauf hat. Beim Vogel sitzt die zentrale Uhr in der Epiphyse (Hirnanhangdrüse). Sie wird durch einen angeborenen, autonomen Rhythmus angestoßen und in Gang ge­halten. Der angeborene, autonome Rhythmus, man spricht auch vom freilaufenden Rhythmus, kann mehr oder weniger als 24 Stunden umfassen. Bei Küken wurde ein freilaufender Rhythmus von 25,5 Stunden festgestellt. Erst durch den regelmäßigen Tag-Nacht-Lichtwechsel passt sich der Rhythmus der Tageslänge von 24 Stunden an. Die Lichtsignale werden dabei sowohl über das Auge als auch direkt von der Zirbeldrüse empfangen. Zentrale Uhr steuert...
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