In einem gemeinsamen Statement haben heute die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt und der Edeka-Verbund ihre Verständigung auf höhere Tierschutzstandards bei Edeka bekanntgegeben.
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Das jüngste Urteil des Bundesverwaltungsgerichts zur Nitratbelastung fordert aus Sicht des Deutschen Bauernverbandes nur einen zusätzlichen und rein formalen planungsrechtlichen Zwischenschritt; das aktuelle Düngerecht sei dadurch nicht infrage gestellt. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft wertet die Entscheidung als Bestätigung für dringenden Handlungsbedarf. Das Bundeslandwirtschaftsministerium will die schriftliche Urteilsbegründung abwarten.
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Die EU-Kommission hat ihre Vorschläge zum Schutz der europäischen Landwirtschaft vor möglichen Verwerfungen in Folge des Mercosur-Abkommens präsentiert. Laut dem Verordnungsentwurf werden als sensibel eingestufte europäische Agrarprodukte wie Fleisch, Zucker und Biodiesel erfasst. Unter anderem soll für eine ausreichende Marktüberwachung gesorgt werden; bei einem Preisverfall sollen Zollpräferenzen ausgesetzt werden können.
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Neues Websystem misst Bewegungsverhalten automatisch und liefert Hinweise auf Hitzestress und Tierwohl.
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Im Landkreis Greiz wurde ein weiterer Fall der Geflügelpest (H5N1) bestätigt. Betroffen ist ein Geflügelbestand mit Enten, Gänsen und Puten – vermutlich eingetragen durch Wildvögel.
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Zehn Verbände aus der heimischen Agrarbranche haben die Abgeordneten des EU-Parlaments in einem offenen Brief vor der Reform der GMO gewarnt. Sowohl der Kommissionsvorschlag als auch die Position des Agrarausschusses würden das komplette Gegenteil von einer Stärkung der Landwirte in der Lebensmittelkette bedeuten. Auf europäischer Ebene sieht man den Kommissionsvorschlag derweil deutlich optimistischer.
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Niedersachsen hat ein Förderprogramm aufgelegt, mit dem der Generationenwechsel in der Landwirtschaft unterstützt werden soll. Es umfasst Neueinsteiger und innerfamiliäre Hofübernahmen. Insgesamt stehen 2 Mio. Euro bereit. Die Fördermittel werden durch ein Rankingsystem vergeben. Das Landvolk und die Junglandwirte begrüßen grundsätzlich die Förderung des Generationenwechsels in der Landwirtschaft. Kritik gibt es aber an der Ausgestaltung des Programms.
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Auch in der ersten Jahreshälfte 2025 konnte Österreich den Wert seiner Agrarexporte erhöhen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gab es einen Zuwachs um 4,1% auf 8,66 Mrd. Euro. Die ausgeführte Menge ging allerdings um 4,3% zurück. Größer Abnehmer war der Nachbar Deutschland; die Bundesrepublik kaufte Waren im Wert von 3,38 Mrd. Euro. Besonders gefragt waren Milchprodukte, Käse, Geflügel, Wurst, Fleischzubereitungen und Speck.
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Der FAO-Lebensmittelpreisindex hat im September leicht nachgegeben. Höhere Fleischpreise wurden durch moderate Rückgänge bei den Getreide-, Milch-, Zucker- und Pflanzenölindizes mehr als kompensiert. Die Preise für Rindfleisch kletterten nach FAO-Angaben auf ein Allzeithoch, gestützt durch die starke Nachfrage in den USA. In der EU hielten sich die Auswirkungen der neuen chinesischen Antidumpingzölle auf die Schweinefleischpreise in Grenzen.
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Die Zukunft des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes hält die Branche weiter auf Trab. Die Politik müsse sich sputen, sagt die Verbände-Allianz im Vorfeld des Treffens mit Bundesminister Rainer und bekräftigt ihre Änderungswünsche. Der BÖLW warnt davor, das bestehende Gesetz zu verwässern. Rainer hat für Dienstag (7.10.) zum Austausch über eine Überarbeitung des Tierhaltungskennzeichnungsgesetzes geladen.
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Der Welt-Ei-Tag, der jedes Jahr am zweiten Freitag im Oktober – in diesem Jahr also am 10. Oktober – gefeiert wird, lädt dazu ein, den außergewöhnlichen Beitrag der Eier zur Ernährung und Gesundheit weltweit zu würdigen.
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Ein Forschungsteam der University of Arkansas hat ein Verfahren entwickelt, das Tierhaltungsbetriebe präzise kartiert. Das auf maschinellem Lernen basierende Modell erreichte eine Trefferquote von 87 % und soll helfen, Umweltbelastungen der Tierhaltung besser zu erfassen und nachhaltige Strategien zu entwickeln.
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In einer Wassergeflügelhaltung in Thüringen wurde am 3. Oktober Aviäre Influenza festgestellt.
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Eine Neuauflage des Bundesprogramms Umbau Tierhaltung wird es nicht geben. Das Agrarressort setzt auf Investitionsförderung im Rahmen der GAK. Die Förderung laufender Mehrkosten sei im Rahmen des BUT hauptsächlich von Bestandsbetrieben in Anspruch genommen worden. Ohnehin könne diese Förderung zu Marktverzerrungen führen.
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Am gestrigen Dienstag (30. September 2025) sind mehrere tausend Masthähnchen bei einem Großbrand auf einem landwirtschaftlichen Betrieb bei Niederstetten im Main-Tauber-Kreis verendet. Das Feuer auf dem zwischen Herrenzimmern und Rüsselhausen gelegenen Hühnerzuchtbetrieb wurde gegen 12:30 Uhr gemeldet. Ein Großaufgebot der umliegenden Feuerwehren war mit den Löscharbeiten beschäftigt.
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