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Phagen: Rechtliche Situation nach wie vor ungeklärt

Gute Viren gegen böse Bakterien

Virulente Bakteriophagen sind für die Dekontamination von Lebensmitteln geeignet, einige davon haben sich als sehr wirksam bei der gezielten Eliminierung spezifischer Krankheitserreger erwiesen. Warum aber Phagenprodukte hierzulande nicht regulär eingesetzt werden dürfen, erläutert Dr. Hansjörg Lehnherr im Interview.
Veröffentlicht am
Vordergrund: klare, gereinigte und konzentrierte Phagenlösung.
Hintergrund: die Phagenlösung noch nicht filtriert.
Weltweit werden Phagen-Produkte gegen Lebensmittel-relevante
Keime wie Listerien, Salmonellen und E. coli entwickelt.
Vordergrund: klare, gereinigte und konzentrierte Phagenlösung. Hintergrund: die Phagenlösung noch nicht filtriert. Weltweit werden Phagen-Produkte gegen Lebensmittel-relevante Keime wie Listerien, Salmonellen und E. coli entwickelt. Richard
DGS: Herr Dr. Lehnherr, die Möglichkeiten, pathogene Bakterien mit Antibiotika zu bekämpfen, sind nahezu ausgereizt. Resistenzen nehmen zu. Reserveantibiotika sollen den Menschen vorbehalten bleiben. In der Tierhaltung wird das Behandlungsspektrum damit auch enger. Inwiefern sind Bakteriophagen da eine Alternative? Dr. Hansjörg Lehnherr: Wir forschen seit Langem zu Bakteriophagen und sind überzeugt, dass wir damit eine echte und vor allem wirksame Alternative zu Antibiotika haben. Das kann in der Primärproduktion selbst sein, aber auch in der nachfolgenden Kette. Überall dort, wo es keinen thermischen Inaktivierungsprozess geben kann zwischen dem Schlachthof und dem Konsumenten, z. B. bei der Herstellung von Rohwurst, macht diese...
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