
Geflügelpest: Aktuelle Fälle
Neue H5N1-Ausbrüche bei Putenhaltungen in mehreren Bundesländern. FLI bestätigt weitere Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza – Restriktionszonen eingerichtet
von DGS Redaktion Quelle ZDG erschienen am 18.12.2025Aus den Landesverbänden und über das Tierseucheninformationssystem (TSIS) des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) erreichten uns neue Meldungen zu Fällen der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) vom Subtyp H5N1, die inzwischen vom FLI bestätigt wurden.
Betroffen sind aktuell folgende Geflügelhaltungen:
Sachsen-Anhalt
Im Landkreis Altmarkkreis Salzwedel, Gemeinde Roxförde, wurde H5N1 in einer Putenhaltung mit 19.000 Tieren nachgewiesen.
BrandenburgIm Landkreis Potsdam-Mittelmark, Gemeinde Beetzsee, sind 12.100 Puten betroffen.
Mecklenburg-Vorpommern
Im Landkreis Vorpommern-Rügen, Gemeinde Eixen, wurde der Erreger bei 9.800 Puten festgestellt.
Nordrhein-WestfalenIn der Stadt Kleve sind 36.000 Puten von dem Ausbruch betroffen.
In allen Fällen erfolgt die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung der Tiere sowie die fachgerechte Entsorgung. Um die betroffenen Geflügelhaltungen wurden bzw. werden entsprechende Restriktionszonen eingerichtet, um eine weitere Ausbreitung der Tierseuche zu verhindern. Die zuständigen Veterinärbehörden haben die notwendigen Maßnahmen eingeleitet.









