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Aviäre Influenza

Geflügelpest: Aktuelle Fälle

Aus den Landesverbänden und über das Tierseucheninformationssystem (TSIS) des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) sind neue Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) vom Subtyp H5N1 gemeldet worden. Das FLI hat alle Fälle bestätigt. Besonders betroffen sind Geflügelhaltungen in Nordrhein-Westfalen, Hessen, Brandenburg, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern.

von DGS Redaktion Quelle ZDG erschienen am 18.11.2025
Aus den Landesverbänden und über das Tierseucheninformationssystem (TSIS) des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) sind neue Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) vom Subtyp H5N1 gemeldet worden. Das FLI hat alle Fälle bestätigt. © 2025 MiSchu/Shutterstock
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In Nordrhein-Westfalen wurden im Landkreis Kleve gleich mehrere Putenhaltungen positiv getestet:

Gemeinde Geldern: zwei Betriebe mit jeweils 10.000 Puten, Gemeinde Kevelaer: 10.000 Puten, Gemeinde Goch: 13.500 Puten.

Auch aus Hessen gibt es einen bestätigten Fall im Wetteraukreis, Gemeinde Rockenberg: eine Gemischthaltung mit Enten, Gänsen, Puten, Legehennen und Masthähnchen (2.667 Tiere).

In Brandenburg ist ein großer Entenzuchtbetrieb betroffen im Landkreis Märkisch-Oderland in der Gemeinde Wriezen mit rund 15.000 Zuchterenten.

Niedersachsen meldet zwei weitere Putenhaltungen:

Landkreis Cloppenburg, Gemeinde Garrel: 13.000 Puten Landkreis Cloppenburg, Gemeinde Bösel: 16.100 Puten.

In Mecklenburg-Vorpommern wurde ein kleinerer Bestand infiziert im Landkreis Ludwigslust-Parchim in der Gemeinde Sülstorf: Gemischthaltung mit 130 Tieren.

In allen betroffenen Beständen werden die gesetzlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung der Tiere sowie die fachgerechte Entsorgung durchgeführt. Die zuständigen Behörden haben um die Ausbruchsbetriebe Restriktionszonen eingerichtet. Zudem wurden weitere Verdachtsfälle aus Nordrhein-Westfalen gemeldet.