
Geflügelpest: Fälle in Deutschland
Am 30. Oktober 2025 wurden Fälle der Aviären Influenza, verteilt über mehrere Bundesländer, bestätigt. Ein Schwerpunkt de Geschehens zeichnet sich in Niedersachsen ab.
von ZDG, DGS Redaktion Quelle ZDG erschienen am 30.10.2025Am 30. Oktober 2025 wurden deutschlandweit Fälle der Aviären Influenza vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigt. Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) stellte folgende Informationen zusammen:
In Brandenburg wurde bereits am 28. Oktober 2025 in einer Gänsehaltung mit 15.500 Tieren im Landkreis Prignitz das hochpathogene Virus der Aviären Influenza vom Subtyp H5N1 nachgewiesen.
In Rheinland-Pfalz ist eine kleine Gemischthaltung mit 16 Gänsen und fünf Hühnern im Landkreis Südliche Weinstraße betroffen.
In Niedersachsen haben sich die Verdachtsfälle bei Puten im Landkreis Cloppenburg und Legehennen im Landkreis Diepholz bestätigt.
In Schleswig-Holstein wurden zwei Fälle der HPAI bei Gänsen im Landkreis Nordfriesland gemeldet.
In Nordrhein-Westfalen wurde HPAI in einer Hobbyhaltung (Enten, Gänse, Hühner) mit 49 Tieren im Landkreis Soest nachgewiesen.
Die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung und die fachgerechte Entsorgung erfolgen. Um die betroffenen Geflügelhaltungen wurden / werden entsprechende Restriktionszonen eingerichtet.
Einhaltung von Biosicherheitsmaßnahmen
Bitte halten Sie in Ihren Geflügelhaltungen die Biosicherheitsmaßnahmen ein, wie das Schwarz-Weiß-Prinzip, die Wahrung von Sauberkeit und Ordnung, das Vorhalten von Desinfektionsmitteln und das Tragen von Schutzkleidung. Um Geflügel vor einem Eintrag und der möglichen weiteren Verbreitung von HPAIV-Infektionen zu schützen, empfiehlt das FLI die Überprüfung und konsequente Einhaltung von einschlägig empfohlenen Biosicherheitsmaßnahmen.









