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Aviäre Influenza

Geflügelpest: Weitere Fälle in Brandenburg und Baden-Württemberg

Immer mehr Geflügelhaltungen in Deutschland sind mit HPAI infiziert. Der Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) vermeldet neue Fälle aus Brandenburg und Baden-Württemberg.

von ZDG erschienen am 24.10.2025
© DesignRage/Shutterstock
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Wie der Geflügelwirtschaftsverband Brandenburg mitteilt, sind zwei weitere Fälle der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) von Subtyp H5N1 vom Landeslabor und vom Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) bestätigt. Es handelt sich um eine Geflügelbetrieb in Kremmen im Landkreis Oberhavel der zunächst 5.000 Gänse positiv testete. Nun ist auch eine Freiland-Entenhaltung mit 3.600 Tieren positiv getestet worden.

Der Geflügelwirtschaftsverband Baden-Württemberg meldete einen durch das FLI bestätigten Fall der HPAI vom Subtyp H5N1 in einer Gemischthaltung aus Enten, Gänsen, Legehennen, Masthähnchen und Puten mit 15.000 Tieren im Alb-Donau-Kreis.

Ebenfalls bestätigt vom FLI ist HPAI mit dem Subtyp H5N1 in der Putenhaltung mit 19.000 Tieren im Kreis Kleve, Gemeinde Rees (Nordrhein-Westfalen).

Die rechtlich vorgeschriebene tierschutzgerechte Tötung und die fachgerechte Entsorgung sind erfolgt. Um die betroffenen Geflügelhaltungen wurden entsprechende Restriktionszonen eingerichtet. Weitere Verdachtsfälle liegen aktuell in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern vor.

Geflügelhalter sind aufgerufen, alles Biosicherheitsmaßnahmen strengstens einzuhalten. Die Checkliste von ZDG/FLI ist ein gutes Instrument, um alle Bereiche zu prüfen.