
Herkunftskennzeichen: Interesse der Unternehmen ungebrochen
Die ZKHL hat eine positive Zwischenbilanz zum Herkunftskennzeichen Deutschland gezogen.
von DGS Redaktion Quelle Agra Europe (AgE) erschienen am 12.06.2025Die Zentrale Koordination Handel-Landwirtschaft (ZKHL) hat eine positive Zwischenbilanz zum Herkunftskennzeichen Deutschland gezogen. Rund ein Jahr nach dem Start des Kennzeichens im April 2024 sei das Interesse der Unternehmen ungebrochen, erklärte ZKHL-Geschäftsführer Peter Jürgens jetzt auf Anfrage von Agra Europe (AgE). Der in der Branchenvereinbarung festgelegte Ausbau des Siegels laufe kontinuierlich.
Aktuell sind laut Jürgens annähernd 300 Zeichennutzer, darunter acht Lebensmittelhändler, bei der ZKHL angemeldet. In den Supermarktregalen der teilnehmenden Lebensmitteleinzelhändler finde sich mittlerweile eine Vielzahl an Produkten mit dem neuen Zeichen. Und das Siegel werde von den teilnehmenden Händlern aktiv beworben. Für den Erfolg des Zeichens spreche auch der mehrheitliche Wunsch der Teilnehmer, die Nutzung auf eine breitere Produktpalette sowie auch auf weitere Produktgruppen auszuweiten. Inzwischen trügen nicht mehr nur frische und unverarbeitete Waren das Kennzeichen, sondern zum Beispiel auch marinierte Produkte und Konserven.