
Geflügelpestausbruch im Landkreis Rostock
In einem Geflügelbestand in Zarnewanz im Landkreis Rostock wurde das hochpathogene Aviäre Influenzavirus (HPAI) vom Subtyp H5N1 festgestellt.
von DGS Redaktion Quelle Landkreis Rostock/NDR erschienen am 28.11.2024Am 26. November 2024 wurde in einem Geflügelbestand in der Gemeinde Zarnewanz im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern das hochpathogene Aviäre Influenzavirus (HPAI) vom Subtyp H5N1 nachgewiesen. Infolgedessen wurde eine Schutzzone (Sperrbezirk) eingerichtet, um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern. Wie der NDR berichtet, handelt es sich um eine Wassergeflügelhaltung mit 13.000 Tieren.
Der Kreis Rostock hat eine Schutzzone (Sperrbezirk) festgelegt, die folgende Gebiete einschließt: die Stadt Tessin mit den Ortsteilen Neu Gramsdorf und Wolfsberger Mühle, die Gemeinde Gnewitz mit den Ortsteilen Gnewitz und Barkvieren sowie die Gemeinde Zarnewanz mit den Ortsteilen Zarnewanz, Kleinhof und Stormstorf.
Geflügelhalter in dieser Zone sind verpflichtet, ihre Bestände dem Veterinäramt zu melden, tägliche Gesundheitskontrollen durchzuführen und Maßnahmen zum Schutz vor Wildvögeln zu ergreifen. Es wurde außerdem eine Überwachungszone (Beobachtungsgebiet) festgelegt. Weitere Informationen erhalten betroffene Geflügelhalter beim zuständigen Veterinäramt.