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Geflügelpest

Polen meldet zwei neue HPAI-Ausbrüche bei Geflügel

Die polnischen Behörden haben zwei weitere Ausbrüche der hochpathogenen Vogelgrippe (HPAI) in Geflügelbetrieben bestätigt.

von DGS Redaktion Quelle wetgiw.gov.pl erschienen am 21.11.2024
Zwei Geflügelbetriebe in Polen, einer mit Mastputen und einer mit Masthähnchen, stehen nach bestätigten HPAI-Ausbrüchen unter behördlicher Quarantäne. © #246978/colourbox.de
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Die polnischen Behörden haben zwei weitere Ausbrüche der hochpathogenen Vogelgrippe (HPAI) bei Geflügel bestätigt. Wie die Oberste Veterinärbehörde am 19. November 2024 bekannt gab, wurden die Fälle auf Grundlage von Labortests des Nationalen Veterinärinstituts (PIWet - PIB) in Pulawy vom 15. November 2024 bestätigt.

Über 300.000 Masthähnchen betroffen

Betroffen ist ein kommerzieller Geflügelbetrieb in der Ortschaft Glebokie, Gemeinde Uscimów, im Kreis Lubartów (Woiwodschaft Lublin), in dem 7.246 Mastputen gehalten wurden. Der zweite Ausbruch wurde in einem größeren Betrieb in der Ortschaft Rudki, Gemeinde Miloslaw, Kreis Wrzesnia (Woiwodschaft Großpolen), festgestellt. Dort waren 322.575 Masthähnchen betroffen. Die beiden Betriebe liegen etwa 390 Kilometer voneinander entfernt. Aufgrund der großen Distanz ist es unwahrscheinlich, dass die Ausbrüche direkt miteinander in Verbindung stehen.

Die Veterinärinspektion hat umgehend alle erforderlichen Maßnahmen zur Bekämpfung der Seuche eingeleitet. Diese erfolgen im Einklang mit den nationalen Rechtsvorschriften und der Delegierten Verordnung (EU) 2020/687, die spezifische Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Tierseuchen regelt, teilte die Oberste Veterinärbehörde mit. Seit Jahresbeginn wurden in Polen insgesamt 39 Ausbrüche der HPAI bei Geflügel, 5 bei in Gefangenschaft gehaltenen Vögeln sowie 34 bei Wildvögeln festgestellt.

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