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USA

H5N1-Infektionsverdacht bei Geflügelfarmarbeitern in Washington

Arbeiter eines Geflügelbetriebs in Washington haben sich vermutlich mit Geflügelpest infiziert. Weitere Testergebnisse stehen noch aus.

von DGS Redaktion Quelle DOH, Washington State erschienen am 21.10.2024
In Washington haben sich Arbeiter eines Geflügelbetriebs vermutlich mit HPAI H5N1 infiziert. © QINQIE99/Shutterstock.com
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Vier Landarbeiter haben sich im US-Bundesstaat Washington vermutlich mit der hochpathogenen Aviären Influenza (HPAI) infiziert, nachdem sie mit erkranktem Geflügel in Kontakt gekommen waren, berichtet das Washington State Department of Health (DOH) am 20. Oktober 2024. Die Betroffenen zeigten leichte Symptome und erhielten antivirale Medikamente. Einige Tage zuvor hatte das Animal and Plant Health Inspection Service (APHIS) des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) einen Ausbruch der Geflügelpest in einem großen Legehennenbetrieb mit 839.700 Tieren in Franklin County gemeldet.

Weitere Personen vermutlich betroffen

Tests von weiteren Personen, die ebenfalls in dem Betrieb arbeiten, stehen noch aus, sodass sich die Anzahl der Fälle noch erhöhen könnte. Laut DOH wurden die Proben an die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zur endgültigen Bestätigung und Analyse des Virus weitergeleitet. Das DOH ruft alle dazu auf, die seit dem 7. Oktober auf einer Geflügelfarm in den Countys Benton oder Franklin gearbeitet haben und Symptome wie rote Augen oder Atemwegsinfektionen aufweisen, sich umgehend telefonisch an die regionale Gesundheitsbehörde zu wenden.

„Seit H5N1 im Jahr 2022 erstmals in einem Geflügelbetrieb in Washington festgestellt wurde, beobachten wir die Ausbreitung des Virus ganz genau. Unser Bundesstaat ist gut vorbereitet und wir sind bestrebt, das Risiko für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten“, sagte der Gesundheitsminister von Washington, Dr. Umair Shah.

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