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USA

H5N1-Infektionen bei Mitarbeitern einer Geflügelfarm festgestellt

Die Geflügelpest grassiert in den USA weiter: In Colorado haben sich jetzt mindestens vier Mitarbeiter eines Geflügelbetriebes mit dem Virus H5N1 angesteckt. 

von DGS Redaktion Quelle AgE erschienen am 17.07.2024
Positive Blutprobe auf den Subtyp H5N1 des hochpathogenen Aviären Influenzaviruses (Beispielfoto). © mikeforemniakowski/shutterstock.com
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In den USA breitet sich die Geflügelpest weiter aus: Im US-Bundesstaat Colorado haben sich vier Menschen mit dem Virustyp H5N1 infiziert. Das teilte die amerikanische Gesundheitsbehörde (CDC) am Sonntag (14.7.) mit. Ein Fünfter sei zudem vorläufig positiv getestet worden, die finale Bestätigung stehe allerdings noch aus. Die Betroffenen sind laut CDC allesamt Beschäftigte eines Geflügelbetriebes, bei dem das Virus zuvor nachgewiesen wurde. Die infizierten Mitarbeiter sollen bei der Keulung des Tierbestandes involviert gewesen sein. Die Gesundheitsbehörde schätzt das Risiko für die Bevölkerung nach wie vor als gering ein.

Die Krankheitsverläufe sind laut CDC bislang mild: die erkrankten Mitarbeiten leiden demnach an Bindehautentzündungen und leichten grippetypischen Symptomen. Die Ausbrüche sind der CDC zufolge seit 2022 die ersten Fälle der Viruserkrankung bei Menschen, die von infiziertem Geflügel ausgingen. Seit Anfang des Jahres verbreitet sich H5N1 allerdings auch unter Milchrindern, bislang wurden in mindestens zwölf Bundesstaaten Infektionen nachgewiesen. Auch Mitarbeiter auf Milchbetrieben haben sich auf diesem Wege mit dem Virus angesteckt. Erst Anfang Juli wurde ein entsprechender Fall aus Colorado gemeldet.

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