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Nachhaltigkeit

Studentinnen erfinden essbare Verpackung aus Eierschalen

Nachhaltige Verpackung aus alten Eierschalen? Eine Gruppe von Studentinnen der Uni Hohenheim hat genau das entwickelt. Ihre preisgekrönte Idee könnte dazu beitragen, den Einsatz von Plastik in der Lebensmittelindustrie zu reduzieren.

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Ihr Name ist Programm: Das Team „EDGGY“ verbindet EGGs und Cutting EDGE-Research. V.l.n.r.: Cora Schmetzer, Lina Obeidat, Bahar Abrishamchi, Paulina Welzenbach und Alena Fries | Bildquelle: Universität Hohenheim/Oliver Reuther
Ihr Name ist Programm: Das Team „EDGGY“ verbindet EGGs und Cutting EDGE-Research. V.l.n.r.: Cora Schmetzer, Lina Obeidat, Bahar Abrishamchi, Paulina Welzenbach und Alena Fries | Bildquelle: Universität Hohenheim/Oliver ReutherUniversität Hohenheim/Oliver Reuther
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Das studentische Team EDGGY von der Uni Hohenheim hat eine innovative und nachhaltige Verpackung entwickelt, die aus alten Eierschalen und anderen pflanzlichen Rohstoffen besteht. Die Verpackung kann als zusätzlicher Protein-Boost mitgegessen werden und löst sich einfach mit heißem Wasser auf. Für ihre Idee erhielten die fünf Studentinnen bei der EIT Food Reuse2Repack Challenge den Preis für die innovativste Idee und ein Preisgeld von 1.200 EUR. Das Team plant, ihr Produkt weiter zu verbessern und möglicherweise ein eigenes StartUp zu gründen.

Die Verwendung von nachhaltigen und biobasierten Verpackungen ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer umweltfreundlicheren Zukunft. Die Innovation von EDGGY zeigt, dass auch scheinbar nutzlose Abfälle wie Eierschalen eine wertvolle Ressource sein können. Dieses Konzept könnte möglicherweise dazu beitragen, den Einsatz von herkömmlichem Plastik in der Lebensmittelindustrie zu reduzieren und somit die Umweltbelastung zu verringern.