Hochpathogenes H5N6-Virus in den Niederlanden
Laut dem niederländischen Ministerium handelt es sich bei dem Ausbruch der Aviären Influenza am 13. März 2018 in einem Entenmastbetrieb im niederländischen Kamperveen um die hochpathogene Variante H5N6. Der Entenbestand war durch eine deutliche Klinik aufgefallen.
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Die Tötung und Räumung der rund 29.000 Mastenten wurde veranlasst. In 50 Meter Entfernung zum Entenbetrieb befindet sich eine Masthähnchenhaltung, die vorsorglich gekeult wurde. In gut 500 m Entfernung gibt es eine Geflügel-Elterntierhaltung, die nicht geräumt wurde. Der Tierbestand wurde gesperrtund unterliegt einem intensiven Monitoring sowie höheren Hygieneauflagen. Jede Auffälligkeit ist der zuständigen niederländischen Behörde (NVWA) umgehend zu melden.
Die in den Niederlanden seit Dezember 2017 bestehende landesweite Aufstallpflicht von Geflügel bleibt in Kraft. Am 30. März 2018 endet dort die für die Kennzeichnung von Freilandeiern bei Stallpflicht geltende 16-Wochen-Regelung.