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Hühner- und Putenmist als Rohstoff

Biogasanlagen: Stickstoff in den Griff bekommen

In Zusammenarbeit mit Praktikern haben Wissenschaftler herausgefunden, wie das Stickstoffdilemma bei der Biogasproduktion aus landwirtschaftlichen Abfallstoffen behoben werden kann.
Veröffentlicht am
In der Biogasanlage Niederröblingen wird die Substratkomponente HTK über die Güllevorgrube dem Fermenter zugeführt.
In der Biogasanlage Niederröblingen wird die Substratkomponente HTK über die Güllevorgrube dem Fermenter zugeführt.Carmen Rudolph
Den Stein ins Rollen brachten ein Anruf und ein improvisierter Gärversuch mit Hühnermist im Labor des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ). Im Sommer 2015 telefonierte Alfons Himmelstoß, geschäftsführender Gesellschafter des Anlagenbauers AEV Energy, mit Dr. Jürgen Pröter vom Bereich biochemische Konversion des DBFZ. Thema war das leidige Stickstoffdilemma, das die Gasproduktion aus landwirtschaftlichen Abfallstoffen ausbremst und dazu führt, dass nur etwa die Hälfte der 129 Mio. t. Gülle und 28 Mio. t Festmist, die hierzulande jährlich anfallen, energetisch genutzt werden. Gärversuche bei unterschiedlichen Temperaturen Der Firmenchef war auf eine Veröffentlichung aus den 1980er-Jahren gestoßen. Darin berichtet Prof. Herbert Braun...
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