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Interview

Antibiotikaminimierung: Lebendhefe für Freilandputen

Eine präventive Verabreichung von chemisch-synthetischen Tierarzneimitteln oder Hormonen ist in der ökologischen Putenhaltung verboten. Trotz optimaler Haltungsbedingungen können aber auch im Freiland gehaltene Puten erkranken. Antje Beese, Betriebsleiterin bei der Freiländer Bio Geflügel GmbH, setzt auf probiotische Lebendhefe, um den Einsatz von Antibiotika zu minimieren und die Gesundheit ihrer Tiere zu fördern.

Veröffentlicht am
Die im Waldland lebenden Puten bekommen seit dem ersten Lebenstag Lebendhefe zur Unterstützung ihres Immunsystems.
Die im Waldland lebenden Puten bekommen seit dem ersten Lebenstag Lebendhefe zur Unterstützung ihres Immunsystems.Yvonne Nemitz
DGS: Frau Beese, Sie halten vorwiegend langsam wachsende, robuste Bronze-Puten im Offenstall oder komplett im Freiland, also unter weitgehend natürlichen Bedingungen. Sind Ihre Tiere damit von Haus aus gesünder? Antje Beese: Ich würde sagen, ja. Unser Anspruch ist, die Tiergesundheit vom Tag des Einstallens an stabil zu halten, sodass wir so wenig wie möglich Medikamente einsetzen müssen. Das ist uns in der Vergangenheit schon gut gelungen. Uns geht es aber nicht nur um die Tiergesundheit, sondern auch um das Tierwohl. Deshalb versuchen wir, über die Haltung im Waldland den Tieren ihren ursprünglichen Lebensraum zurückzugeben, damit sie sich so natürlich und gesund wie möglich entwickeln können. Das spiegelt sich am Ende auch in der...
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